Allgemeines | ||||||||||||||||
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Name | Sorbitansesquioleat | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C33H60O6,5 (empirisch) | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | Variabel | |||||||||||||||
Löslichkeit |
Dispergierbar in Wasser, löslich in fetten Ölen, schwer löslich in wasserfreiem Ethanol | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Sorbitansesquioleat ist ein Gemisch aus Sorbitanfettsäureestern, das durch Veresterung von formal 2 Mol Sorbitol und/oder seiner Mono- und Dianhydride (Sorbitan, Isosorbid) mit 3 Mol Ölsäure gewonnen wird.
Verwendung
Sorbitansesquioleat findet Verwendung als Dispergiermittel bzw. Emulgator in Human- und Tierarzneimitteln und in Kosmetika sowie bei weiteren technischen Anwendungen.
Eigenschaften
Pharmazeutisch verwendetes Sorbitansesquioleat enthält in der Fettsäurenfraktion 65,0 bis 88,0 % Ölsäure, ferner Linolsäure (maximal 18,0 %), Palmitinsäure (maximal 16,0 %), Palmitoleinsäure (maximal 8,0 %), Stearinsäure (maximal 6,0 %), Myristinsäure (maximal 5,0 %), Linolensäure (maximal 4,0 %) und Fettsäuren mit einer Kettenlänge über 18 C-Atomen (maximal 4,0 %). Pharmazeutisches Sorbitansesquioleat ist eine blassgelbe bis schwach-bräunlich-gelbe Paste, die bei etwa 25 °C zu einer viskosen, öligen, bernstein-farbenen Flüssigkeit wird. Die relative Dichte beträgt etwa 0,99 und der HLB-Wert 3,7.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag zu SORBITAN SESQUIOLEATE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 12. April 2020.
- 1 2 EDQM (Hrsg.): Europäisches Arzneibuch 8.0 (Grundwerk). 2014, S. 4857 f. (Monographie-Nr. 1916).
- 1 2 Datenblatt Sorbitan sesquioleate bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 14. April 2020 (PDF).
- ↑ Croda Homepage. Abgerufen am 9. Februar 2017 (englisch, Produktsuche nach SPAN 83).
- ↑ Sorbitan Esters (Sorbitan Fatty Acid Esters). In: Handbook of Pharmaceutical Excipients, 6. Auflage. R. C. Rowe, P. J. Sheskey, M. E. Quinn. Pharmaceutical Press, London, 2009. S. 675 ff.