Sport-Excelsior Friedenau | |||
Voller Name | Verein "Sport Excelsior" Friedenau | ||
Ort | Berlin | ||
Gegründet | 1894 | ||
Aufgelöst | unbekannt | ||
Vereinsfarben | weiß-bordeauxrot | ||
Stadion | Tempelhofer Feld | ||
Höchste Liga | Liga des DFuCB | ||
Erfolge | |||
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Sport-Excelsior Friedenau war ein Fußball- und Leichtathletikverein aus Berlin-Friedenau und einer der 86 Gründungsvereine des Deutschen Fußball-Bundes.
Geschichte
Im Jahre 1894 entstand der Verein Sport-Excelsior Berlin (später als Sport-Excelsior Friedenau bekannt) aus dem Zusammenschluss des Verein Sport Berlin und dem Excelsior-Cricket-Club. Die Vereinsfarben waren Weiß-Bordeauxrot, gespielt wurde regelmäßig ganz in Weiß mit bordeauxroter Mütze. Die Fußballer des Clubs waren zunächst im Deutschen Fußball- und Cricket Bund (DFuCB) organisiert. Aus den Spielzeiten 1894–96 ist die Teilnahme an der 2. Klasse des DFuCB überliefert.
Auf der Gründungsversammlung des Deutschen Fußball-Bundes am 28. Januar 1900 in Leipzig wurde der Club durch sein prominentes Mitglied Kurt Doerry vertreten. Kurt Doerry war Deutscher Meister im 200-Meter-Lauf und nahm an den Olympischen Spielen 1896 in Athen sowie 1900 in Paris teil.
Die weitere Geschichte des Vereins ist nicht überliefert.
Einzelnachweise
- ↑ 165 - Nr. 7 - Spiel und Sport - Seite - Digitale Sammlungen - Portal. In: sammlungen.ulb.uni-muenster.de. Abgerufen am 21. August 2016.
- ↑ Fritz Steinmetz: 100 Jahre Leichtathletik in Berlin. (Nicht mehr online verfügbar.) 1987, archiviert vom am 4. März 2016; abgerufen am 9. September 2015 (veröffentlicht im Programmheft für den Berlin-Marathon 1987). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ 622 - Nr. 41 - Spiel und Sport - Seite - Digitale Sammlungen - Portal. In: sammlungen.ulb.uni-muenster.de. Abgerufen am 21. August 2016.
- ↑ fussball-historie.de: DFuCB 2. Klasse 1896 (Memento des vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Deutscher Fußball-Bund (Hrsg.): Deutsches Fußball-Jahrbuch 1904/05. Grethlein und Co., Leipzig, S. 28.