Episode 15 der Reihe Spreewaldkrimi | |
Originaltitel | Die siebte Person |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Länge | 89 Minuten |
Produktions- unternehmen |
Network Movie |
Stab | |
Regie | Lars-Gunnar Lotz |
Drehbuch | Nils-Morten Osburg |
Produktion | Wolfgang Esser |
Musik | Matthias Weber |
Kamera | Julia Daschner |
Schnitt | Stefan Stabenow |
Besetzung | |
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Die siebte Person ist ein deutscher Fernsehfilm von Lars-Gunnar Lotz aus dem Jahr 2022. Es ist der fünfzehnte Film aus der Kriminalfilmreihe Spreewaldkrimi und wurde am 7. September 2022 auf dem 18. Festival des deutschen Films uraufgeführt. Am 30. Januar 2023 erfolgte die Erstausstrahlung im ZDF.
Handlung
Martin Fichte und seine Kollegin Luise Bohn ermitteln nach einem Brandschlag auf ein Ferienhaus. Währenddessen erscheint Anna Subata, eine Legendengestalt des Spreewaldes, bei Thorsten Krüger und warnt, Gernot Voss werde sterben. Kurz darauf wird der Lokalpolitiker tatsächlich erdrosselt und mit einem abgeschnittenen Finger in seinem Büro aufgefunden. Bei ihren Ermittlungen stoßen sie auf Maja Wichmann, eine Patientin einer psychiatrischen Klinik, die an einer dissoziativen Identitätsstörung leidet. Bei der Befragung ihrer Psychologin Jenny Trumaschek erfahren sie, dass Maja in sechs verschiedene Personen aufgespalten und unberechenbar sei. Die Psychologin befürchtet, dass ihre Patientin wenige Wochen zuvor durch ein ihr unbekanntes Erlebnis getriggert worden sei und sich dadurch möglicherweise eine siebte Identität abspaltet. Bei den weiteren Ermittlungen verdichten sich die Hinweise, dass Maja zumindest mit der Brandstiftung zu tun hat. Bohn geht widerwillig einem Hinweis auf wildes Camping im Schutzgebiet nach, weil Brandanschlag und Mord ihrer Meinung nach vorrangig sind und sich andere Kolleginnen um diese Ordnungswidrigkeit kümmern sollen. Sie findet das besagte Zelt, doch der Camper flüchtet sofort. Sie verfolgt ihn und findet nur sein Mobiltelefon. Auf dem sind überraschend Fotos vom Feuer und dem Ermordeten. Die Fingerabdrücke auf dem Gerät führen zum vorbestraften Gewalttäter Michael Zander aus Aachen, der in Lübben geboren wurde. Zeitgleich versucht Krüger mit Hilfe der Psychologin, zu Majas Identitäten Vertrauen aufzubauen, um den Fall zu lösen. Plötzlich erscheint sie auf der Polizeiwache und gibt die Taten zu.
Produktionsnotizen
Die Dreharbeiten für Die siebte Person erstreckten sich unter den vorgegebenen Corona-Arbeitsschutzauflagen vom 1. März 2022 bis zum 31. März 2022 und fanden in Brandenburg, im Spreewald und Umgebung statt.
Die von Birge Schade dargestellte Psychologin Jenny Trumaschek hat ihren zweiten Auftritt nach Die Tote im Weiher.
Rezeption
Einschaltquoten
Bei der Erstausstrahlung von Spreewaldkrimi: Die siebte Person am 30. Januar 2023 verfolgten in Deutschland insgesamt 5,30 Millionen Zuschauer die Filmhandlung, was einem Marktanteil von 18,5 Prozent für das Zweite Deutschen Fernsehen entsprach. In der als Hauptzielgruppe für Fernsehwerbung deklarierten Altersgruppe von 14–49 Jahren erreichte Die siebte Person 0,43 Millionen Zuschauer und damit einen Marktanteil von 6,5 Prozent in dieser Altersgruppe.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Spreewaldkrimi: Die siebte Person (Drehdaten) bei crew united, abgerufen am 26. November 2022.
- ↑ Veit-Luca Roth: Quotennews 5,30 Millionen: Schwächster «Spreewaldkrimi» seit über fünf Jahren. In: Quotenmeter.de. 31. Januar 2023, abgerufen am 31. Januar 2023.