Stölting Service Group
Rechtsform GmbH
Gründung 1899
Sitz Gelsenkirchen, Deutschland
Leitung Hans Mosbacher,

Sebastian Mosbacher, Dominik Mosbacher

Mitarbeiterzahl 14000 (Stand 2021)
Umsatz 361 Mio. € (2021)
Branche Dienstleistungen
Website stoelting-gruppe.de
Stand: 6. September 2022

Die Stölting Service Group ist ein Personaldienstleister mit Sitz in Gelsenkirchen. Die Dienstleistungsangebote der Stölting Service Group werden von über 30 Standorten bundesweit erbracht.

Geschichte

1899 wurde das Unternehmen als Glasreinigungsbetrieb gegründet. Daraus entwickelte sich die älteste Unternehmenssparte, die Gebäudereinigung. Seit 1988 führt Hans Mosbacher in dritter Generation das Unternehmen.

1988 kamen die Arbeitnehmerüberlassung und das Personalmanagement, 1989 die Industriereinigung inklusive der Wartung und Instandhaltung, 2004 die Sicherheitsdienstleistungen und 2009 die Gleisbausicherung hinzu. Seit über 50 Jahren ist das Unternehmen im Familienbesitz.

Der Gruppenumsatz stieg in jüngerer Zeit von 78 Millionen Euro (2013) auf 170 Millionen Euro (2016, geplant). Im Jahr 2016 beschäftigte die Stölting Service Group weit über 6.000 Mitarbeiter.

Sponsoring

Vom Jahr 2012 bis zum Ende des Jahres war die Stölting Service Group Namenssponsor des Radsportmannschaft Team Stölting. Vom 1. Dezember 2015 bis Juli 2019 trug das Stadion am Hünting in Bocholt den Sponsorennamen Stölting Arena. Seit dem 16. August 2017 ist das Unternehmen zudem Sponsor beim ebenfalls in Gelsenkirchen ansässigen Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04. Seit August 2018 übernimmt das Unternehmen zudem das Hauptsponsoring des FC Schalke 04 Basketball in der 2. Basketball Bundesliga ProA. Zum 1. Juli 2020 soll die Stölting Service Group außerdem neuer Sicherheitsdienstleister des FC Schalke 04 werden und damit die Nachfolge von Securitas antreten. Seit 18. August 2021 ist die Stölting Service Group Hauptsponsor beim FC Rot-Weiß Erfurt. Seit Juni 2022 ist die Stölting Service Group offizieller Security-Partner von Fortuna Düsseldorf.

Sonstiges

Im Jahr 2014 nahm der Geschäftsführende Gesellschafter Hans Mosbacher bei der RTL Doku Undercover Boss teil.

In der Vergangenheit sollen zum Teil Prämien für Gewerkschaftsaustritte angeboten worden sein. Die "Kopfgeld"- und "Meinungsmache"-Vorwürfe wurden bereits im Jahr 2016 geklärt. Seither besteht zwischen Gewerkschaft, Betriebsrat und Stölting gutes Einvernehmen.

Einzelnachweise

  1. Team Stölting: Mit voller Kraft in die zweite Liga. In: radsport-news.com. 23. Januar 2014, abgerufen am 11. Mai 2021.
    Team Stölting wird aufgelöst. In: radsport-news.com. 16. Dezember 2016, abgerufen am 11. Juni 2021.
  2. Herzkammer der Schwatten Liebe: FC-Heimstätte heißt wieder „Stadion am Hünting“. 1. FC Bocholt, 30. Juni 2023, abgerufen am 6. Juli 2023.
  3. Stölting wird offizieller Partner des FC Schalke 04. In: schalke04.de. 16. August 2017, archiviert vom Original am 16. August 2017; abgerufen am 11. Mai 2021.
  4. Stölting Service Group wird offizieller Hauptsponsor. In: schalke04.de. 25. August 2018, abgerufen am 11. Mai 2021.
  5. Partnerschaft zwischen der Stölting Service Group und dem FC Schalke 04 wird intensiviert. In: stoelting-gruppe.de. 17. Januar 2020, abgerufen am 11. Mai 2021.
  6. Stölting Service Group wird neuer Hauptsponsor beim FC Rot-Weiß Erfurt. Abgerufen am 23. August 2021.
  7. Stölting wird offizieller Security-Partner von Fortuna Düsseldorf. Abgerufen am 6. September 2022.
  8. Jörn Stender: Gelsenkirchener Unternehmer im Einsatz als „Undercover Boss“. In: DerWesten.de. 5. Februar 2014, abgerufen am 11. Mai 2021.
  9. Gerhard Klas: Sicherheitsdienste – Das Geschäft mit der Angst. (mp3-Audio; 26 MB; 27:57 Minuten) In: SWR2 Wissen. 10. Dezember 2019, abgerufen am 11. Mai 2021.
    Gerhard Klas: Sicherheitsdienste – Das Geschäft mit der Angst. (pdf; 159 kB) In: SWR2 Wissen. 10. Dezember 2019, S. 9, abgerufen am 11. Mai 2021.
  10. https://www.nrz.de/staedte/gelsenkirchen/stoelting-und-ig-bau-in-gelsenkirchen-legen-streit-bei-id11926479.html

Koordinaten: 51° 32′ 57,5″ N,  6′ 9,6″ O

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.