Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Aquilinus in Boxberg im Main-Tauber-Kreis wurde in den Jahren 1709 bis 1712 errichtet und ist dem heiligen Aquilin geweiht.

Geschichte

Die Aquilinuskirche wurde von 1709 bis 1712 nach Plänen von Balthasar Neumann im Barockstil errichtet.

Die Boxberger Aquilinuskirche gehört zur Seelsorgeeinheit Boxberg-Ahorn, die dem Dekanat Tauberbischofsheim des Erzbistums Freiburg zugeordnet ist.

Kirchenbau und Ausstattung

Glocken

Die Kirche verfügt über ein vierstimmiges Geläut. Drei Klocken stammen von der Glockengießerei Schilling aus dem Jahr 1953, eine vierte Glocke ist eine historische Glocke aus dem 18. Jahrhundert von der Glockengießerei Roth:

Nr.
 
Gießer
 
Gussjahr
 
Material
 
Ø
(cm)
Gewicht
(kg)
Nominal
 
1F. W. Schilling, Heidelberg1953Bronze110,3773f1 + 5
2F. W. Schilling, Heidelberg1953Bronze91,5429as1 + 6
3J. L. Roth, Würzburg1760Bronze84,4365b1 + 7
4F. W. Schilling, Heidelberg1953Bronze72,4216c2 + 5
Commons: St. Aquilinus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Dekanat Tauberbischofsheim: Pastoralkonzeption des Dekanats Tauberbischofsheim (Memento des Originals vom 26. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. (PDF, 1,3 MB). Beschlussfassung vom 21. Juli 2011. Online auf www.kath-dekanat-tbb.de. Abgerufen am 23. Dezember 2015.
  2. Dekanat Tauberbischofsheim: Seelsorgeeinheiten des Dekanats Tauberbischofsheim (Memento des Originals vom 12. Juli 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. Online auf www.kath-dekanat-tbb.de. Abgerufen am 23. Dezember 2015.
  3. Erzdiözese Freiburg: Kath. Pfarrkirche St. Aquilinus in Boxberg. Online auf www.ebfr-glocken.de. Abgerufen am 23. Dezember 2015.

Koordinaten: 49° 28′ 46,6″ N,  38′ 23,8″ O

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.