St. Hedwig ist die römisch-katholische Kirche am Waldfriedhof im Celler Stadtteil Neustadt/Heese.

Geschichte

Den Bau einer zweiten katholischen Kirche in Celle machte nach dem Zweiten Weltkrieg die große Zahl der Flüchtlinge aus dem Osten erforderlich. Darauf bezieht sich auch das Patrozinium St. Hedwig. Am 26. August 1956 weihte sie Bischof de Smedt von Brügge.

War St. Hedwig anfangs eine Filialkirche der Celler St.-Ludwigs-Kirche, wurde sie 1971 eigenständige Pfarrei. Am 31. Oktober 2006 wurde sie mit den Pfarrgemeinden St. Ludwig, St. Raphael in Lachendorf, St. Marien in Nienhagen und St. Barbara in Wathlingen aufgelöst und am 1. November 2006 zur neuen Großpfarrei St. Ludwig vereint.

Altarraum

Der großzügige Altarraum wird durch das Kreuzmosaik an seiner Rückwand geprägt. Der Altar selbst besitzt einen Quarzstein an seiner Seite mit dem Wort „PAX“ (lat., „Frieden“).

Kolpingfamilie

Von Anbeginn wirkten Mitglieder der Kolpingfamilie bei Arbeitseinsätzen für Bau-, Umbau- oder Renovierungsmaßnahmen oder beim Aufbau der Weihnachtskrippe mit, ebenso in kirchlichen Gremien.

Commons: St. Hedwig – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bistum-Hildesheim.de.
  2. https://vor-ort.kolping.de/kolpingsfamilie-celle-sthedwig/ueber-uns/profil/

Koordinaten: 52° 36′ 30,3″ N, 10° 2′ 36,3″ O

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