St. Petersburg ist eine Quadrille von Johann Strauss Sohn (op. 255). Sie wurde am 26. Mai 1861 im Palast des Großfürsten Konstantin in Pawlowsk in Russland erstmals aufgeführt.

Anmerkungen

Im Werkeverzeichnis von Johann Strauss (Sohn) ist die Opus-Nummer 255 doppelt vergeben. Neben dieser Quadrille wird auch die Romanze Nr. 2 unter dieser Nummer aufgeführt. Die Quadrille wurde anlässlich eines Konzerts im Palast des Großfürsten Konstantin uraufgeführt. Bei diesem Konzert spielte Strauss auch viele Werke von anderen Komponisten wie z. B. Richard Wagner, Gioachino Rossini oder Franz Schubert. Die nach russischen Themen verfasste Quadrille erhielt zunächst den Namen Hommage St. Petersbourgh. Damit huldigte der Komponist der Stadt St. Petersburg. In Wien wurde der Name der Quadrille dann auf St. Petersburg geändert. Das Werk kam in Russland sehr gut an, während es in Wien, wo es am 5. Januar 1862 im Dianabad-Saal erstmals gespielt wurde, eher verhalten aufgenommen wurde.

Die Spieldauer beträgt auf der unter Einzelnachweisen angeführten CD 4 Minuten und 56 Sekunden. Je nach der musikalischen Auffassung des Dirigenten kann diese Zeit etwas variieren.

Einzelnachweis

  1. Quelle: Englische Version des Booklets (Seite 44) in der 52 CDs umfassenden Gesamtausgabe der Orchesterwerke von Johann Strauß (Sohn), Hrsg. Naxos (Label). Das Werk ist als achter Titel auf der 14. CD zu hören.
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