St. Rochus ist eine römisch-katholische Filialkirche in der Stadt Jülich im Kreis Düren (Nordrhein-Westfalen).

Geschichte

Die Kirche im Jülicher Süden wurde 1961 nach Plänen des Kölner Architekten Gottfried Böhm erbaut. 1969 wurde St. Rochus eigenständige Pfarrgemeinde.

Bis zum 31. Dezember 2012 war St. Rochus in Jülich eigenständige Pfarrgemeinde. Am 1. Januar 2013 wurde die Pfarre mit 13 weiteren ehemaligen Pfarreien zur Pfarre Heilig Geist Jülich fusioniert.

Zum Ende des Jahres 2022 wurde das Gebäude entwidmet und an einen Fahrradhändler verkauft. Die Kapelle kann weiterhin als solche genutzt werden.

Ausstattung

In der Kirche befindet sich ein Altarmosaik des Eupener Künstlers Peter Hodiamont. Die Bleiglasfenster entwarf Hubert Spierling 1968/69.

Glocken

Nr.
 
Name
 
Durchmesser
(mm)
Masse
(kg, ca.)
Schlagton
(HT-1/16)
Gießer
 
Gussjahr
 
1Rochus1.100820fis’ +6Wolfgang Hausen-Mabilon, Fa. Mabilon & Co., Saarburg1977
2-897450a’ +9Wolfgang Hausen-Mabilon, Fa. Mabilon & Co., Saarburg1963
3-800330h’ +8Wolfgang Hausen-Mabilon, Fa. Mabilon & Co., Saarburg1963
4Maria710230cis’’ +8Wolfgang Hausen-Mabilon, Fa. Mabilon & Co., Saarburg1977

Motiv: „O Heiland, reiß die Himmel auf

Commons: St. Rochus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. http://juelicher-pilgerweg.kibac.de/pilgerstationen/juelich--st--rochus (abgerufen am 26. August 2014)
  2. (abgerufen am 23. Februar 2016) (Memento vom 9. Februar 2015 im Internet Archive)
  3. Kirche in Jülich wird zum Fahrradladen abgerufen am 27. Oktober 2022
  4. http://www.glasmalerei-ev.net/pages/b3245/b3245.shtml (abgerufen am 26. August 2014)
  5. Norbert Jachtmann: Glocken in der Region Düren, S. 160.

Koordinaten: 50° 54′ 56,8″ N,  21′ 22,8″ O

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