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Der Halbsalondampfer Stadt Konstanz war das vorletzte Schiff, das die Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen für den Bodensee in Dienst stellten. Das Schiff wurde als Ersatz für den Glattdeckdampfer Friedrich eingesetzt.
Erste technische Mängel wurden von der Firma Gebrüder Sulzer im Zeitraum vom 27. Juli 1902 bis 30. Mai 1903 durch eine Verlängerung mittels Einfügen von zwei je 1,5 Meter langen Segmenten auf eine Gesamtlänge von 58,14 Meter sowie den Einbau eines größeren Hochdruckzylinders mit Ventilsteuerung behoben.
Nach diesem Umbau war das Schiff bis 1929 das schnellste Dampfschiff auf dem Bodensee und wurde deshalb überwiegend auf dem Obersee zwischen Konstanz und Bregenz eingesetzt.
Das Schiff, das lange Jahre unter dem Kommando von Kapitän Schroff stand, wurde im Gegensatz zu gleichaltrigen Schiffen in den 1930er Jahren nicht umgebaut, sondern 1937 ausgemustert und durch das neue Motorschiff Karlsruhe ersetzt.
Siehe auch
Fußnoten
- ↑ http://www.bodenseeschifffahrt.de/KN-Dampf/stadt_konstanz3.html Die Stadt Konstanz auf bodenseeschiffahrt.de