Das Stadtarchiv Hattingen verwahrt Schriftgut, Zeitungen, Fotos und auch private Nachlässe zur Dokumentation und Erforschung der Stadtgeschichte. Es befindet sich im Ortsteil Rauendahl.
Das Archiv verwahrt über 200 Nachlässe von Firmen, Parteien, Vereinen und Verbänden, Privatpersonen und Familien, darunter der Synagogengemeinde Hattingen, des Heimatvereins Hattingen, des Armenfonds Blankenstein, Haus Hardenstein, Kreisschulinspektion Hattingen, Leo Gottwald KG / Mönninghoff (Flanschenfabrik), C. Hundt sel. Witwe (Zeitungsverlag und Druckerei), von den Heimatforschern Heinrich Eversberg, Paul Freisewinkel und Erwin Wied sowie von Pressefotograf Hans Saamann.
Seit 2013 hat das Archiv seinen Sitz im Hattinger Ortsteil Rauendahl am Standort der ehemaligen Grundschule Rauendahl, 2018 zog auch das Stadtarchiv Sprockhövel in das Gebäude; die beiden Kommunalarchive sind als Institutionen getrennt, nutzen jedoch gemeinsame Infrastruktur und bilden zusammen das Archivzentrum Hattingen-Sprockhövel.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Stadtarchiv: Rauendahl kein Kompromiss, sondern sehr gute Lösung. 4. Juni 2013, abgerufen am 29. Mai 2023.
- ↑ Jahresbericht des Stadtarchivs Sprockhövel 2018. In: sprockhoevel.de. Stadt Sprockhövel, 24. Oktober 2019, abgerufen am 29. Mai 2023.
Koordinaten: 51° 25′ 5,4″ N, 7° 10′ 46,6″ O