Film
Originaltitel Stams
Produktionsland Österreich
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2023
Länge 97 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Bernhard Braunstein
Drehbuch Bernhard Braunstein, Lixi Frank
Produktion Lixi Frank, David Bohun
Kamera Serafin Spitzer
Schnitt Roland Stöttinger
Besetzung
  • Sophia Waldauf
  • Martina Ambrosi
  • Eva-Maria Kofler
  • Pascal Mair
  • Kevin Kirchebner
  • Markus Schiestl
  • Felix Powondra
  • Lorenz Bassetti

Stams ist ein österreichischer Dokumentarfilm von Bernhard Braunstein. Der Film hat seine Premiere am 19. Februar 2023 in der Sektion „Panorama“ der Berlinale. Der reguläre Kinostart in Österreich ist am 3. März 2023 vorgesehen.

Inhalt

Das Ski-Internat Stams in den Tiroler Alpen ist die Kaderschmiede Österreichs für Olympia. Der Film beobachtet über ein Jahr die junge Elite im streng getakteten Trainingsalltag. Ihre Körper werden akribisch vermessen, dokumentiert und optimiert. Der Druck ist hoch, Verletzungen sind an der Tagesordnung. Im Unterricht werden EU-Institutionen, Kreuzband-OPs, Doping und Kierkegaard durchgenommen. So bleibt nur wenig Zeit für ein normales Teenagerleben.

Produktion

Die Dreharbeiten zu Stams erfolgten von April 2019 bis Juli 2021. Im Film wurde bewusst auf Interviews verzichtet, um dem Zuschauer einen subjektiven Eindruck zu lassen. Durch das aufgebaute Vertrauen mit den Schülern entstanden sehr natürliche Aufnahmen. Das gesammelte Filmmaterial wurde zunächst auf 12 Stunden zusammengeschnitten und dann sukzessive weiter gekürzt.

Auszeichnungen

In der Sektion „Panorama“ der Berlinale ist der Film in der Auswahl für die Filmpreise der unabhängigen Jurys, unter anderem für den Preis der Ökumenischen Jury und den FIPRESCI-Preis.

Commons: Stams – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Alterskennzeichnung für Stams. Jugendmedien­kommission.
  2. Stams (2023) - Informationen zur Veröffentlichung. In: Internet Movie Database. Abgerufen am 19. Februar 2023.
  3. Stams. In: berlinale.de. Abgerufen am 19. Februar 2023.
  4. Presseheft zu Stams bei der Berlinale (PDF; 2,72 MB).
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