Star Clipper
Star Clipper
Schiffsdaten
Flagge Luxemburg Luxemburg (1992–2010)
Malta Malta (seit 2010)
Schiffstyp 4-Mast-Barkentine
Rufzeichen 9HA2513
Heimathafen Valletta (seit 2010)
Eigner Star Clippers Ltd.
Bauwerft Scheepswerven van Langerbrugge
Baunummer 2184
Kiellegung 20. April 1990
Übernahme 10. März 1992
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 111,57 m (Lüa)
70,30 m (Lpp)
Breite 15,14 m
Tiefgang max. 5,60 m
Verdrängung 2566 t
Vermessung 2298 BRZ / 838 NRZ
 
Besatzung 70
Maschinenanlage
Maschine 2 × Caterpillar-Dieselmotor (Typ 3508)
Maschinen­leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat 1.015 kW (1.380 PS)
Propeller 1 × Verstellpropeller
Takelung und Rigg
Anzahl Masten 4
Anzahl Segel 16 (davon 5 Rahsegel)
Segelfläche 3365 m²
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 300 tdw
Zugelassene Passagierzahl 170
Sonstiges
Klassifizierungen DNV GL
Registrier­nummern IMO-Nr. 8915445

Die Star Clipper ist ein viermastiges Luxus-Kreuzfahrtschiff. Baugleiches Schwesterschiff ist die Star Flyer.

Die 115 m langen Schiffe gehören der monegassischen Reederei Star Clippers SAM (Societé Anonyme de Monaco), werden von dieser ebenfalls bereedert und sind unter maltesischer Flagge registriert. Jedes der als Barkentine ausgeführten Schiffe bietet Platz für bis zu 170 Passagiere.

Die Star Flyer wurde als das erste der inzwischen drei Segelschiffe der Reederei (das dritte Schiff ist die größere Royal Clipper) 1991 in Dienst gestellt, 1992 folgte die Star Clipper. Beide Schiffe werden hauptsächlich für Kreuzfahrten im Mittelmeerraum und in der Karibik eingesetzt, vereinzelt gibt es aber auch Fahrten in die Südsee sowie in die Nord- und Ostsee.

Literatur

  • Ottmar Schäuffelen: Die letzten großen Segelschiffe. 10., aktualisierte und erweiterte Auflage. Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2002, ISBN 3-7688-0483-6.
Commons: Star Clipper – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Schäuffelen: Die letzten großen Segelschiffe. 2002, S. 217.
  2. 1 2 DNV GL: Star Clipper. Abgerufen am 26. Mai 2017.
  3. MS Star Clipper. Abgerufen am 26. Mai 2017.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.