Steffen Müller (* 1955) ist ein deutscher Medienunternehmer.

Leben

Nach einem Studium der Rechtswissenschaft und der Germanistik an der Universität des Saarlandes und der Sorbonne in Paris begann Steffen Müller 1985 seine Karriere als Medienmanager beim Saarländischen Rundfunk, wo er als persönlicher Referent des damaligen Intendanten eingestellt wurde.

1989 wechselte er in den privaten Rundfunk als Gründungsgeschäftsführer zu Radio Salü, einer Tochtergesellschaft von Europe 1, des im Saarland stationierten Senders der französischen Mediengruppe Groupe Lagardère.

1992 ging Müller zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck, um die Sender Radio Brocken und Antenne Sachsen aufzubauen, die er später als Geschäftsführer von Hitradio Antenne als Radio-Network der genannten drei Stationen unter der Marke Hit-Radio Antenne verband.

Von 2001 bis 2009 war er Geschäftsführer der MOIRA Rundfunk GmbH und entwickelte das Unternehmen zu einer Hörfunkgruppe mit Beteiligungen an Hörfunksendern in Deutschland und Österreich.

2010 wurde er Geschäftsführer von Rockland Radio und Radio 21.

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 4 DLM Symposium – 2013 – Referenten: Steffen Müller. In: dlm-symposium.org. 2013, archiviert vom Original am 27. März 2016; abgerufen am 25. März 2016: „2001 wechselte Müller zur Medien Union , Ludwigshafen und war dort als Geschäftsführer der MOIRA Rundfunk GmbH neun Jahre lang bis Ende 2009 für die Rundfunkaktivitäten der Mediengruppe zuständig. In dieser Zeit entwickelte Müller die MOIRA Rundfunk GmbH zu einer der führenden deutschen Hörfunkgruppen mit Beteiligungen an 27 Hörfunksendern in Deutschland und Österreich“
  2. ↑ Steffen Müller verlässt Medien Union. In: wuv.de. 17. November 2009, abgerufen am 22. Juli 2023: „Steffen Müller war seit 2001 Geschäftsführer der Moira [...] Die Moira ist inzwischen an 26 Hörfunksendern in Deutschland und Österreich beteiligt.“
  3. ↑ Impressum – Rockland Radio. In: rockland.de. 2016, abgerufen am 25. März 2016.
  4. ↑ Petra Schwegler: Steffen Müller steigt bei Radio 21 ein. In: wuv.de. 5. Oktober 2010, abgerufen am 25. März 2016.
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