Gustav Steinbömer (auch unter den Pseudonymen Gustav Hillard und Gustav Hillard-Steinböhmer bekannt; * 24. Februar 1881 in Rotterdam; † 3. Juli 1972 in Lübeck) war ein deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Major im Generalstab und Kritiker. Seine Romane und Erzählungen befassen sich überwiegend mit der Welt vor dem Ersten Weltkrieg.

Ehrungen

Werke

Romane und Novellen
  • Spiel mit der Wirklichkeit. Bernhard Tauchnitz, Leipzig 1932
  • Die Nacht des Dr. Selbende. Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg 1942
  • Der Smaragd. Stromverlag, Hamburg-Bergedorf 1948
  • Der Brand im Dornenstrauch. Stromverlag, Hamburg-Bergedorf 1948
  • Kaisers Geburtstag. Hoffmann & Campe, Hamburg 1959
Lebenserinnerungen
  • Herren und Narren der Welt. List, München 1954
Sonstige Schriften
  • Staat und Drama, Junker und Dünnhaupt, 1932
  • Politische Kulturlehre. Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg 1933
  • Soldatentum und Kultur, Die Wiederherstellung des Soldaten. Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg 1935
  • Worte und Werte um Lübeck. Antäus, Lübeck 1961
  • Wert der Dauer, Essays-Reden-Gedenkworte. Hoffmann & Campe, Hamburg 1961
  • Recht auf Vergangenheit. Hoffmann & Campe, Hamburg 1966

Literatur

  • Gerd Koenemann: Hillard, Gustav, eigentlich Steinbömer, Gustav Georg in: SHBL Band 11 (2000), S. 174–177

Notizen

  1. Ernst Forsthoff: Der Staat der Industriegesellschaft, Vorblatt, C.H. Beck München 1971. ISBN 3 406 02477 7
  2. nationalsozialistischer Verlag
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