Stephan von Dziembowski-Bomst (* 24. Dezember 1828 auf Gut Powodowo bei Wollstein, Landkreis Bomst; † 15. September 1900 in Meseritz, Regierungsbezirk Posen) war Rittergutsbesitzer, Landrat und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Dziembowski war Rittergutsbesitzer auf Schloss Meseritz, Schlosshauptmann von Posen und Landtagsmarschall der Provinz Posen. Er war Landrat des Kreises Meseritz und seit 1877 Mitglied und seit 1889 Vorsitzender des Provinzialausschusses für die Provinz Posen.
Von 1877 bis zu seinem Tode 1900 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses, ab 1894 Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Posen 3 (Meseritz, Bomst) und die Deutsche Reichspartei.
Weblinks
- von Dziembowski-Bomst, Stephan in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Stephan von Dziembowski-Bomst. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Einzelnachweise
- ↑ Hartwin Spenkuch (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 8/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2003, ISBN 3-487-11827-0, S. 516 (Online; PDF 2,19 MB).
- ↑ Mann, Bernhard (Bearb.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867-1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Düsseldorf : Droste Verlag, 1988, S. 115 (Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien : Bd. 3); zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kühne: Handbuch der Wahlen zum Preußischen Abgeordnetenhaus 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 6). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5182-3, S. 280–282.
- ↑ Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Bündnisse, Ergebnisse, Kandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 15). Halbband 1, Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 273–281.
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