Stephanie Baczyk (* 11. Dezember 1986 in Hannover) ist eine deutsche Sportjournalistin und -reporterin.

Leben

Baczyk studierte Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln und Kultur- und Medienmanagement am KMM Hamburg – Institut für Kultur- und Medienmanagement. Nach dem Abschluss ihres Studiums war sie als Hospitantin in der Sportredaktion der Bild-Zeitung sowie als freie Mitarbeiterin für den Sport-Informations-Dienst tätig. Es folgte ein Volontariat bei Antenne Niedersachsen; danach war sie als Jungredakteurin für die Morning Show und Moderatorin für den Sender aktiv.

Seit Frühjahr 2015 arbeitet Baczyk als Sportreporterin für Radio- und Fernsehproduktionen des Rundfunk Berlin-Brandenburg. Beim RBB kommentiert sie vor allem Fußballübertragungen im Frauen- und Männerbereich. Für die Sportschau war sie als Reporterin bei den Fußball-Weltmeisterschaften der Frauen 2015 und 2019 sowie der Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2017 im Einsatz. In den sozialen Medien erhielt sie für ihre Liveberichterstattung im Rahmen der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2019 viel Lob; Florian Weiß von Focus Online bezeichnete sie in der Folge als „größte Gewinnerin der Frauen-WM 2019“. Zur Saison 2019/20 wurde Baczyk Bundesliga-Kommentatorin der Sportschau. Für die Sportschau war sie auch als Reporterin bei den Olympischen Sommerspielen 2021 im Einsatz.

Einzelnachweise

  1. Stephanie Baczyk – Kommentatorin. In: uefafrauenem.sportschau.de. Sportschau, abgerufen am 27. Juni 2019.
  2. Anke Fallböhmer: Stephanie Baczyk – neue Sportreporterin im rbb und Kommentatorin im ARD-Team zur Frauen-WM 2015. In: rbb-online.de. Rundfunk Berlin-Brandenburg, 29. Mai 2015, abgerufen am 27. Juni 2019.
  3. Florian Weiß: ARD-Frau Stephanie Baczyk: Die größte Gewinnerin der Frauen-WM 2019 sitzt auf der Tribüne. In: focus.de. Focus Online, 26. Juni 2019, abgerufen am 27. Juni 2019.
  4. In der „Sportschau“: Stephanie Baczyk vom rbb wird Bundesliga-Kommentatorin. In: rbb24.de. Rundfunk Berlin-Brandenburg, 20. Juli 2019, abgerufen am 20. Juli 2019.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.