Stone Sour
Studioalbum von Stone Sour

Veröffent-
lichung(en)

27. August 2002

Label(s) Roadrunner Records

Format(e)

CD

Genre(s)

Alternative Metal, Nu Metal, Hard Rock

Titel (Anzahl)

13 (Special Edition: 18)

Länge

51:02 (Special Edition: 70:24)

Besetzung

Produktion

Tom Tatman, Stone Sour

Studio(s)

Catamount Studios, Cedar Falls, Iowa

Chronologie
Stone Sour Come What(ever) May
(2006)

Stone Sour ist das Debütalbum der gleichnamigen Rockband Stone Sour.

Entstehungsgeschichte

Nachdem die Band 1992 gegründet worden war, wurden einige Demos aufgenommen. Das Projekt wurde 1997 allerdings mit dem Einstieg von Sänger Corey Taylor bei Slipknot wieder stillgelegt. Josh Rand und der ebenfalls bei Slipknot eingestiegene James Root hatten zu Beginn des neuen Jahrtausends Material ausgearbeitet und belebten die Band dadurch wieder. Gemeinsam schrieb man 14 Songs und nahm wiederum einige Demotapes auf. Bald darauf unterzeichnete man einen Plattenvertrag bei Roadrunner Records und nahm das Album auf. Bevor man das Album jedoch veröffentlichte trat die Band unter verschiedenen Namen auf, bis man sich auf den Namen „Stone Sour“ einigte.

Als erste Single wurde Get Inside ausgekoppelt. Der Song war 2003 für einen Grammy Award in der Kategorie Beste Metal-Darbietung nominiert. Der Preis ging jedoch an Korn für Here to Stay. Die zweite Single wurde am 3. März 2003 Bother, die als einziges Stück von Taylor allein geschrieben wurde. Die dritte und letzte Single wurde Inhale. Der Song wurde am 7. Juli 2003 ausgekoppelt. 2004 war das Stück ebenfalls für einen Grammy in der Kategorie Beste Metal-Darbietung nominiert. Diesmal musste sich der Song Metallicas St. Anger geschlagen geben. 2003 erhielt das Album in den USA eine Goldene Schallplatte. Vier Jahre später bekam es Silber in Großbritannien.

Rezeption

Michael Edele von laut.de sprach von einem gelungenen Debüt. Auch wenn einige Songs nicht von Innovationen sprühen, meinte er, dass das Album einige gute Songs zu bieten habe. Er vergab drei von fünf Sternen. In Rock Hard äußerte Marcus Schleutermann jedoch, dass das Album auf Dauer zu einer „monotonen Angelegenheit“ wird und nur gelegentlich aufhorchen lässt. Die Wertung lag bei 6.5 von 10 Punkten.

Chartplatzierungen

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2002 Stone Sour DE94
(2 Wo.)DE
UK41
(1 Wo.)UK
US46
(27 Wo.)US

Gastmusiker

  • Ryan Weeder: Songwriter
  • Sid Wilson: Turntables auf Orchids, Cold Reader und Monolith
  • Denny Gibbs: Orgel auf Inhale

Trackliste

Die Special Edition des Albums enthält neben fünf Bonustracks auch eine DVD mit sämtlichen Musikvideos zu Stone Sour.

# Titel Länge Anmerkung
1Get Inside3:13Erste Single
2Orchids4:24
3Cold Reader3:41
4Blotter4:02
5Choose4:17
6Monolith3:45
7Inhale4:25Dritte und letzte Single
8Bother4:00Zweite Single, Soundtrack für Spider Man
9Blue Study4:37
10Take a Number3:42
11Idle Hands3:57
12Tumult4:03
13Omega2:53Spoken Word
14Rules of Evidence3:44Nur auf Special Edition
15The Wicked4:55Nur auf Special Edition
16Inside the Cynic3:24Nur auf Special Edition
17Kill Everybody3:26Nur auf Special Edition
18Road Hogs3:53Nur auf Special Edition

Einzelnachweise

  1. mtv.com
  2. mtv.com
  3. legacy.roadrunnerrecords.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven.)
  4. mtv.com
  5. 1 2 Grammyquellen:rockonthenet.com
  6. riaa.com
  7. bpi (englisch)
  8. laut.de
  9. rockhard.de
  10. Chartquellen: DE (Memento vom 3. November 2013 im Internet Archive) AT CH UK US
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