Storsteinfjellet (Kirkenne)

Blick auf das Storsteinfjelletmassiv aus Nordwesten (2019)

Höhe 1894 moh.
Lage Grenze Norwegen (Provinz Nordland)/Schweden
Koordinaten 68° 13′ 54″ N, 17° 52′ 37″ O

Der Storsteinfiellet ist eine Bergkette in der Kommune Narvik in Nordland in Norwegen. Der Fjellrücken ist gut 13 Kilometer lang. Die höchsten Erhebungen finden sich im südöstlichen Teil. Den mit 1894 M. ü. M. höchsten Gipfel nennt man auch Kirkenne, gerne wird aber auch einfach die Bezeichnung Storsteinfjellet verwendet. Gut einen halben Kilometer entfernt liegt der 1872 Meter hohe südöstliche Gipfel, während sich im nordöstlichen Grat noch zwei 1791 m bzw. 1701 m hohe namenlose Nebengipfel befinden. Der Hauptkamm geht vom südlichen der beiden Hauptgipfel in nordwestliche Richtung bis zum 1641 Meter hohen Storsteinsfiellet, dazwischen liegen noch zwei namenlose Gipfel jeweils 1732 und 1717 Meter hoch. Den 1558 Meter hohen Gipfel des westlichen Ausläufers nennt man Rienatčohkka; er ist durch einen 1352 m hohen vergletscherten Sattel vom Hauptkamm getrennt.

Fast der ganze Gipfelbereich ist von Gletschern umgeben, die Bergspitzen selbst sind aber nicht Eis bedeckt. An der Südostflanke zwischen den beiden Hauptgipfeln liegt der Storsteinfjellet-Gletscher, der mit dem an der Nordseite liegenden Sealggajiekna zusammenhängt. Die Bezeichnung Storsteinfjellet-Gletscher wird gern für die gesamte Gletschermasse genommen, welche die Bergkette bedeckt, die aber aus mehreren meist namenlosen Gletschern und Toteisfeldern besteht. Der Gletscheratlas führt nicht weniger als 15 mit Nummern versehene Eisflächen auf. Alle Eisflächen entwässern in das Wassersystem der Skjoma. Nördlich der Bergkette liegen die Seen Leirvatnet und Sealggajávri (bzw. Sælkajavrre), auf der gegenüberliegenden Seeseite befindet sich der Berg Ristačohkka. Im Süden das Norddalen fließt der Fluss Elvegårdselva in dem Skjomen, südlich des Tals liegt die Bergkette mit dem Nuorjjovárri. Im Westen der See Lossivatnet und das Tal Rienatvággi, das die Bergkette von den Bergen Rienatćohkka und Nikevárri trennt.

Literatur

  • G. Østrem, N. Haakensen, o. Melander; Atlas over Breer i Nord-Skandinavia 1973 Herausgeber; Norges Vassdrags- og Elektisitetsvesen, Stockholm Universitet

Einzelnachweise

  1. Atlas over Breer i Nord-Skandinavia 1973
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