Stuiben | ||
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Stuibenwand, Stuibenspitze und Stuibenkopf. Im Hintergrund Wettersteinkopf, Frauenalpl und Dreitorspitze (v. l. n. r.). | ||
Höhe | 1924 m ü. NHN | |
Lage | Deutschland, Bayern, Garmisch-Partenkirchen | |
Gebirge | Nördliche Kalkalpen (Wettersteingebirge) | |
Dominanz | 0,19 km → Hoher Gaif | |
Schartenhöhe | 21 m | |
Koordinaten | 47° 25′ 28″ N, 11° 4′ 45″ O | |
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Gestein | Raibler Schichten | |
Alter des Gesteins | Trias | |
Normalweg | von Norden (Bernadeinsteig) an der Stuibenhütte vorbei |
Der Stuiben ist ein nord-süd-orientierter Bergrücken im Wettersteingebirge in Bayern. Er fällt nach Westen felsig und steil ins Gassental ab (Stuibenwand), während die Ostflanke weniger steile Wiesen- und Latschenhänge aufweist, die im Sommer als Almweide dienen. Im Süden schließt der Stuiben mit zwei Gipfeln ab: die markante Stuibenspitze (1908 m) und der eher unscheinbare, aber mit 1924 m etwas höhere Stuibenkopf. Nach Süden grenzt der Stuiben am Mauerschartenkopf (1919 m) an den west-ost-orientierten Blassengrat. Am Nordfuß des Stuiben befindet sich die Stuibenhütte.
Die Gipfel des Stuiben können von Norden her leicht, allerdings zumeist weglos über Wiesenhänge bestiegen werden; im Sommer als Wanderung, im Winter als Skitour. Über den Stuibenkopf hinweg gelangt man über den Schützensteig hinunter ins Reintal.
Galerie
- Stuibenkopf vom Mauerschartenkopf aus gesehen. Hinten links der Bernadeinkopf.
- Stuibenspitze vom Stuibenkopf aus gesehen. Im Hintergrund v. l. n. r. Ammergebirge, Loisachtal, Starnberger See und Estergebirge.
- Blick von der Stuibenhütte zur Stuibenspitze (links).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bayernatlas Topographische Karte der Bayerischen Vermessungsverwaltung
- ↑ Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Geologische Übersichtskarte 1:200000