Svavar Guðnason (* 18. November 1909 in Höfn im Hornafjörður, Island; † 25. Juni 1988 in Reykjavík, Island) war ein isländischer Maler und Mitglied der Künstlervereinigung CoBrA. Er war einer der bedeutendsten Maler des isländischen Expressionismus, einer der wenigen isländischen Maler, die international bekannt geworden sind. Er lebte und arbeitete 10 Jahre in Dänemark.

Leben und Werk

Svavar studierte in den 1930er Jahren an der Akademie von Kopenhagen. 1938 reiste er nach Paris. Dort lernte er Fernand Léger kennen. Svavar Guðnason lebte während des 2. Weltkriegs in Kopenhagen. Von 1944 bis 1949 war er Mitglied der Künstlergruppe Høst und ab 1948 der Künstlervereinigung CoBrA. 1951 kehrte er nach Island zurück.

Treffpunkt einiger Mitglieder der dänischen Høst gruppe war während des Krieges das Haus der Kunstsammlerin Elise Johansen in der Kopenhagener Altstadt.

„Zu ihnen stößt 1940 der isländische Maler Svavar Guðnason, 1909 geboren, der im darauffolgenden Jahr einen sehr dynamischen und farbintensiven abstrakten Malstil entwickelt. Der Isländer Svavar Guðnason […] wechselt in seinen Spätwerken von einem sehr emotionellen Zugang zu verhaltener geometrischer Abstraktion.“

Einzelnachweise

  1. Iceland review, Dagmar Trodler, 8. Dezember 2016 Fälschung auf dem Kunstmarkt, abgerufen am 17. Februar 2018.
  2. cobra Svavar Guðnason, abgerufen am 17. Februar 2018 (englisch).
  3. artfortune Svavar Guðnason (Memento des Originals vom 18. Februar 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 17. Februar 2018 (englisch).
  4. cobra, Willemijn Stokvis, Eine internationale Bewegung in der Kunst nach dem zweiten Weltkrieg, Seite 11, 21, Barcelona 1987, ISBN 3-07-50-9200-2

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