Sven Israelsson | |||||||||||||||||||||||||||||||
Voller Name | Sven Albert Israel Israelsson | ||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | Schweden | ||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 17. Januar 1920 | ||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Dala-Järna, Schweden | ||||||||||||||||||||||||||||||
Sterbedatum | 9. Oktober 1989 | ||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Nordische Kombination Skilanglauf | ||||||||||||||||||||||||||||||
Verein | Dala-Järna IK | ||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Sven Albert Israel Israelsson (* 17. Januar 1920 in Dala-Järna, Vansbro; † 9. Oktober 1989) war ein schwedischer Nordischer Kombinierer und Skilangläufer. Er gewann 1948 die Bronzemedaille im Einzelwettkampf der Nordischen Kombinierer bei den Olympischen Winterspielen im schweizerischen St. Moritz.
Werdegang
Israelsson, der für seinen Heimatverein Dala-Järna IK startete, erzielte seine ersten Erfolge bei den schwedischen Meisterschaften. So holte er 1944 erstmals den Meistertitel. Im Laufe seiner Karriere wurde er insgesamt siebenmal Meister, davon fünfmal im Einzel.
Seinen erfolgreichsten Winter hatte Israelsson in der Saison 1946/47. So gewann er Mitte Februar den Wettbewerb um das Weiße Band in St. Moritz, ehe er wenige Tage später im Rahmen der internationalen Skiwoche in Chamonix den zweiten Platz hinter Niklaus Stump einnahm. Anfang März 1947 gewann Israelsson zudem als erster Ausländer den Kombinations-Wettbewerb beim Holmenkollen-Skifestival in Oslo. Nur eine Woche später konnte er diesen Erfolg mit dem Sieg bei den Lahti Ski Games in Lahti bestätigen. 1948 nahm Israelsson an den Olympischen Winterspielen in St. Moritz teil. Beim Skilanglauf erreichte er über 18 km im klassischen Stil den 16. Platz. In der Nordischen Kombination lag Israelsson nach den beiden Sprüngen noch auf dem ersten Rang, fiel allerdings nach dem Langlauf auf den dritten Platz zurück und gewann Bronze.
Bei den Weltmeisterschaften 1950 in Lake Placid verpasste er die Medaillenränge als Fünfter im Einzelwettkampf der Kombinierer knapp. Im Skilanglauf belegte er den 25. Platz über 18 km klassisch.
Persönliches
Israelsson war der Vaters des mehrmaligen schwedischen Meisters und Olympiateilnehmers in der Nordischen Kombination Sven-Olof Israelsson.
Weblinks
- Sven Israelsson in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch) – Nordische Kombination
- Sven Israelsson auf Olympics.com – The Official website of the Olympic movement (englisch)
- Sven Israelsson in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Das Weisse Band von St. Moritz Sprungsieger: Asbjörn Ruud (Norwegen). In: Neue Zürcher Nachrichten. 10. Februar 1947, Nummer 34, Seite 8.
- ↑ Internationalen Skiwoche in Chamonix. In: Die Tat. 15. Februar 1947, Nummer 45, Seite 12.
- ↑ Niklaus Stump Zweiter in der Kombination. In: Der Bund. 4. März 1947, Band 98, Nummer 104, Seite 5.
- ↑ Yhdistetty 18 km + mäki 8.-9.3.1947. Ergebnis Lahti Ski Games. (Memento des vom 9. Januar 2021 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF) In: lahdenmuseot.fi. Abgerufen am 6. Januar 2021.
- ↑ Sven Israelsson ID 1240. In: skisport365.com. Abgerufen am 19. März 2019.
- ↑ Olympic Winter Games 1948 – Men’s Individual K90/15.0 km in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch), abgerufen am 19. März 2019
- ↑ World Ski Championships 1950 – Men's Individual K90/15.0 Km in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch), abgerufen am 19. März 2019