Die internationale Sydney-Hobart-Regatta (offiziell Rolex Sydney Hobart Yacht Race, in Australien auch als Bluewater Classic bekannt) gilt als eine der schwierigsten Hochseeregatten weltweit. Sie wird seit 1945 jährlich ausgetragen und traditionell am 26. Dezember (Boxing Day) gestartet. Ausrichter ist der Cruising Yacht Club of Australia (CYCA). Die schnellsten Boote legen die Regattastrecke in der heutigen Zeit in ein bis zwei Tagen zurück.

Strecke

Die Regatta wird vor Australien zwischen Sydney (New South Wales) und Hobart (Tasmanien) gesegelt und hat eine Länge von 628 Seemeilen (1.163 km). Die Strecke führt von Sydney über Eden entlang der Tasmansee über die Bass Strait und der tasmanischen Küste durch die Storm Bay und den Derwent River zur Ziellinie vor Hobart.

Regeln

Bei der Regatta werden die Yachten nach zwei Wertungen gelistet. Zum einen wird ein Sieger nach gesegelter Zeit (engl. Line honours) gekürt, was die prestigeträchtigste und in der Öffentlichkeit meistverfolgte Wertung ist. Dabei hat die Yacht gewonnen, die zuerst im Zielhafen in Hobart ankommt. Zum anderen wird ein Sieger nach berechneter Zeit ermittelt. Bei dieser Wertung werden die gesegelten Zeiten mit verschiedenen Merkmalen der Yachten multipliziert bzw. gewichtet. Der Sieger dieser Wertung bekommt den vor allem in Australien berühmten Tattersalls Cup.

Geschichte

Durch widrige Wetterumstände verloren bereits viele Segler ihr Leben. Als 1998 ein starker Orkan mit Windböen von bis zu 80 Knoten (ca. 150 km/h) wütete, kamen sechs Teilnehmer ums Leben; sechs Yachten mussten aufgegeben werden, von denen fünf sanken; 55 Personen mussten aus Seenot gerettet werden; von 115 Schiffen erreichten nur 45 das Ziel, viele drehten ab.

Rekordentwicklung

Die erste Siegeryacht Rani benötigte 1945 mehr als 6,5 Tage. 1975 erreichte die US-amerikanische Maxi-Yacht Kialoa als erste Yacht das Ziel in Hobart in unter drei Tagen (2 Tagen, 14 Stunden, 36 Minuten und 56 Sekunden). Dieser Rekord hatte für die nächsten 21 Jahre Bestand, bevor er von der deutschen Maxi-Yacht Morning Glory (Länge 80 Fuß) im Jahr 1996 mit einer Zeit von 2 Tagen, 14 Stunden, 7 Minuten und 10 Sekunden unterboten wurde.

Bei der 55. Auflage der Regatta im Jahr 1999 blieb mit Nokia erstmals eine Yacht unter 2 Tagen. Die aktuelle Rekordzeit hält aber die australische Super-Maxi-Yacht Wild Oats XI mit Skipper Mark Richards und Eigner Robert Oatley. 2005 segelte sie vor über 400.000 Zuschauern nach 1 Tag, 18 Stunden, 40 Minuten und 10 Sekunden über die Ziellinie in Hobart und 2012 verbesserte sie den eigenen Rekord nochmals um fast 17 Minuten auf nun 1 Tag, 18 Stunden, 23 Minuten und 12 Sekunden.

Die jüngsten Auflagen

Mit Siegen von 2005 bis 2008 gelang es der Wild Oats XI als erster, in vier aufeinanderfolgenden Jahren die Regatta zu gewinnen. Zudem konnte die Wild Oats XI im Jahr 2014 den Rekord der meisten Line Honours Winner-Siege der Yacht Morna (später in Kurrewa IV umbenannt) überbieten, die die Rennen 1946–1948, 1954, 1956, 1957 und 1960 für sich entschied.

Im Jahr 2009 gewann die Alfa Romeo II unter Neville Crichton mit zwei Stunden Vorsprung auf die Wild Oats XI. Ein Jahr später erreichte die Wild Oats XI in der 66. Sydney-Hobart-Regatta das Ziel vor Hobart erneut als erste Yacht (Line Honours Winner) nach 2 Tagen, 7 Stunden, 37 Minuten und 20 Sekunden unter Leitung ihres Skippers Mark Richards. 2011 gab es eine der spannendsten Entscheidungen seit Bestehen der Regatta. Investec Loyal besiegte den Favoriten Wild Oats XI und kam mit einem für Hochseeverhältnisse minimalem Vorsprung von nur 3:08 Minuten in Hobart an. 2016 unterbot Perpetual LOYAL den bisherigen Rekord von Wild Oats XI aus dem Jahr 2012 um fast 5 Stunden auf 1 Tag 13 Stunden 31 Minuten und 20 Sekunden.

Im Jahr 2017 erreichte das Boot Wild Oats XI mit einer neuen Bestzeit den Zielhafen Hobart. Der Konkurrent LDV Comanche legte wegen einer Beinahe-Kollision zu Beginn der Regatta Protest ein. Dem führenden Boot wurde wegen einer Wegerechtsverletzung zu seiner gesegelten Zeit die Strafzeit von einer Stunde addiert, und es verlor damit nicht nur die Bestzeit, sondern auch den Sieg.

Die 75. Jubiläumsveranstaltung im Jahr 2019 ließ aufgrund der relativ schwachen Winde keine neuen Streckenrekorde zu. Die Maxi-Yacht Comanche konnte als First Ship Home mit einem Vorsprung von 44 Minuten eine Revanche gegen die im Jahr 2018 knapp unterlegene Black Jack feiern. Dritte wurde die neunmalige Line Honours-Rekordsiegerin Wild Oats XI. 2020 wurde wegen der Corona-Pandemie keine Regatta ausgetragen.

Sieger und Teilnehmerzahlen seit Beginn

JahrSieger nach gesegelter Zeitgesegelte Zeit
d/hh:mm:ss
Sieger nach berechneter Zeitberechnete Zeit
d/hh:mm:ss
Yachten am Startim Ziel
1945 Rani6/14:22 Rani4/09:3898
1946 Morna5/02:53:33 Christina4/11:53:271911
1947 Morna5/03:03:54 Westward4/00:24:562821
1948 Morna4/05:01:21 Westward3/07:45:481813
1949 Waltzing Matilda5/10:33:10 Trade Winds3/23:39:431513
1950 Margaret Rintoul5/05:28:35 Nerida3/20:17:131614
1951 Margaret Rintoul4/02:29:01 Struen Marie2/19:48:261412
1952 Nocturne6/02:34:47 Ingrid4/09:56:181717
1953 Solveig IV5/07:12:50 Ripple3/16:12:122420
1954 Kurrewa IV (ex Morna)5:06:09:47 Solveig IV3/17:58:011715
1955 Even4/18:13:14 Moonbi3/09:21:051716
1956 Kurrewa IV (ex Morna)4/04:31:44 Solo3/08:33:522826
1957 Kurrewa IV (ex Morna)3/18:30:39 Anitra V3/00:55:372018
1958 Solo5/02:32:52 Siandra3/13:46:352219
1959 Solo4/13:33:12 Cherana3/08:33:023024
1960 Kurrewa IV (ex Morna)4/08:11:15 Siandra3/07:48:043230
1961 Astor4/04:42:11 Rival3/03:57:313533
1962 Ondine3/03:49:16 Solo2/12:45:144240
1963 Astor4/10:53:00 Freya3/06:03:174434
1964 Astor3/20:05:05 Freya3/05:58:143831
1965 Stormvogel3/20:30:09 Freya3/10:03:265349
1966 Fidelis4/08:39:43 Cadence4/02:46:244644
1967 Pen Duick III4/04:10:31 Rainbow II3/16:39:156659
1968 Ondine II4/03:20:02 Koomooloo3/13:38:526754
1969 Crusade3/15:07:40 Morning Cloud3/04:25:577975
1970 Buccaneer3/14:06:12 Pacha3/10:07:396147
1971 Kialoa II3/12:46:21 PathFinder3/03:14:347976
1972 American Eagle3/04:42:39 American Eagle3/02:15:597975
1973 Helsal3/01:32:09 Ceil III2/17:28:289292
1974 Ondine III3/13:51:56 Love & War3/13:25:026358
1975 Kialoa III2/14:36:56 Rampage2/13:16:5610299
1976 Ballyhoo3/07:59:26 Piccolo3/07:45:078570
1977 Kialoa III3/10:14:09 Kialoa III3/13:58:1013172
1978 Apollo4/02:23:24 Love & War3/12:13:009787
1979 Bumblebee IV3/01:45:52 Screw Loose3/03:31:06147142
1980 New Zealand2/18:45:41 New Zealand2/21:13:2910293
1981 Vengeance3/22:30:00 Zeus II3/19:25:59159144
1982 Condor of Bermuda3/00:59:17 Scallywag2/19:19:16118108
1983 Condor3/00:50:29 Challenge II2/23:07:42173158
1984 New Zealand3/11:31:21 Indian Pacific3/07:45:0315146
1985 Apollo3/04:32:28 Sagacious3/04:34:37179146
1986 Condor2/23:26:25 Ex Tension3/01:14:30123106
1987 Sovereign2/21:58:08 Sovereign3/01:58:41154146
1988 Ragamuffin (ex Bumblebee IV)3/15:29:27 Illusion3/18:20:3511981
1989 Drumbeat3/06:21:34 Ultimate Challenge3/02:18:45126101
1990 Ragamuffin (ex Bumblebee IV)2/21:05:33 Sagacious V (IOR)
Doctor Who (IMS)
2/19:44:32
2:10:06:28
10586
1991 Brindabella3/11:14:09 She's Apples (IMS)
Atara (IOR)
3/15:19:20
2:20:05:11
9991
1992 New Zealand Endeavour2/19:19:18 Assassin (IMS)
Ragamuffin (IOR)
3/10:50:11
2:21:21:04
110102
1993 Ninety Seven4/00:54:11 Micropay Cuckoos Nest (IMS)
Solbourne Wild Oats (IOR)
3/18:45:10
3:20:36:30
10438
1994 Tasmania (früher: New Zealand Endeavour)2/16:48:04 Raptor2/11:41:00371309
1995 Sayonara3/00:53:35 Terra Firma3/10:22:369892
1996 Morning Glory2/14:07:10 Ausmaid2/12:35:599577
1997 Brindabella II2/23:37:12 Beau Geste2/17:21:2711499
1998 Sayonara2/19:03:32 AFR Midnight Rambler2/12:36:2311544
1999 Nokia1/19:48:02 Yendys1/20:32:537949
2000 Nicorette II2/14:02:09 SAP Ausmaid (ex Ausmaid)2/19:13:388258
2001 Assa Abloy2/20:46:43 Bumblebee V2/19:13:387557
2002 Alfa Romeo I2/04:58:52 Quest2/19:13:385755
2003 Skandia2/15:14:06 First National Real Estate3/14:14:175652
2004 Nicorette III2/16:00:44 Aera4/02:52:0911659
2005 Wild Oats XI1/18:40:10 Wild Oats XI3/03:54:328580
2006 Wild Oats XI2/08:52:33 Love & War3/22:02:377869
2007 Wild Oats XI1/21:24:32 Rosebud3/09:32:148279
2008 Wild Oats XI1/20:34:14 Quest2/17:43:3210092
2009 Alfa Romeo II2/09:02:10 Two True4/07:57:4310094
2010 Wild Oats XI2/07:37:20 Secret Men's Business 3.54/01:29:408769
2011 Investec Loyal2/06:14:18 Loki3/22:34:328876
2012 Wild Oats XI1/18:23:12 Wild Oats XI3/10:26:315956
2013 Wild Oats XI2/06:07:27 Victoire3/18:27:439484
2014 Wild Oats XI2/02:03:26 Wild Rose3/10:47:43127103
2015 Comanche2/08:58:30 Balance4/07:27:1310777
2016 Perpetual LOYAL1/13:31:20 Giacomo2/16:13:378883
2017 LDV Comanche1/09:15:24 Ichi Ban2/12:13:3110296
2018 Wild Oats XI 1/19:07:21 Alive 2/01:40:36 85 79
2019 LDV Comanche 1/18:30:24 Ichi Ban 3/04:11:05 157
2020 keine Durchführung
2021 Black Jack 2/12:37:17 Ichi Ban 4/10:17:39 88 50
2022 Andoo Comanche 1/11:56:48 Celestial 2/16:35:26 109 100

Hinweise zur Tabelle:

  • fett gedruckt neue Bestzeit.
  • Kein erster Platz im Jahr 1985: Drakes Yacht Prayer wurde disqualifiziert nach dem Sieg nach berechneter Zeit. Die Wettfahrtleitung erlaubte aber wegen der Disqualifikation nicht, den nächstbesten Teilnehmer einen Rang aufzurücken.
  • In den Jahren 1990 – 1993 wurden beide Sieger der IMS- und der IOR-Klasse als Sieger nach berechneter Zeit gewertet.
  • Kialoa II im Jahr 1971 war eine andere Yacht als Kialoa III die in den Jahren 1975 und 1977 gewann. Die Yacht Kialoa III war im Jahr 1975 als Ketsch geriggt. Sie wurde modifiziert im Jahr 1976 und nahm als Sloop an der Regatta teil. Sie gewann im Jahr 1977 als 'First Ship Home' und siegte gleichzeitig nach berechneter Zeit.
  • Apollo im Jahr 1978 und im Jahr 1985 waren unterschiedliche Yachten.
  • New Zealand im Jahr 1980 und im Jahr 1984 waren unterschiedliche Yachten.
  • Comanche siegte 4 mal unter drei Eignern: 2015 James Clark (USA), 2017 und 2019 als LDV Comanche Jim Cooney (AUS), 2023 als Andoo Comanche John Herman Winning Jr. (AUS)

Rekorde und Statistik

  • schnellstes Rennen: 1 Tag 9 Stunden 15 Minuten 24 Sekunden von LDV Comanche (AUS) im Jahr 2017
  • Gesamtzahl aller teilnehmenden Yachten: 5.509 Yachten (81,01 Yachten pro Regatta)
  • Zieleinlauf-Statistik: Von 5.509 Yachten, die seit 1945 an den Start gingen, beendeten 4.548 Yachten (82,56 %) das Rennen und 961 Yachten (17,44 %) gaben auf.
  • höchste Aufgaberate in Prozent: 70 % der Starter im Jahr 1984. Nach einer Anzahl von 62 Regatten erreichen 81,7 % der Starter jährlich das Ziel.
  • größtes Regattafeld: 371 Yachten im Jahr 1994
  • kleinstes Regattafeld: 9 Yachten im Jahr 1945 (erste Regatta)
  • kleinste Yacht: 27 ft (8,23 m) Klinger (AUS) 1978
  • kleinste Yacht als Sieger First Ship Home: 35 ft (10,67 m) – Nocturne (AUS) 1952 und Rani (GBR) 1945.
  • größte teilnehmende Yacht: 100 ft (30,48 m) Wild Oats XI (AUS, 2009 – 2013), Alfa Romeo (NZL, 2009), Investec LOYAL (NZL, 2009 – 2011), ICAP Leopard (GBR, 2009) und Rapture (USA, 2009).
  • größte Yacht als Sieger First Ship Home: 30,48 m Wild Oats XI, Australien, 2009 – 2010
  • Yacht mit den meisten First Ship Home – Siegen: Wild Oats XI, Australien, acht Siege
  • Skipper mit den meisten First Ship Home–Siegen: Frank und John Livingston (Victoria) Australien, vier Siege; Mark Richards (New South Wales) Australien, 4 Siege.
  • Yacht mit den meisten Siegen nach berechneter Zeit: Freya (AUS) und Love & War (AUS), drei Siege jeweils
  • Skipper mit den meisten Siegen nach berechneter Zeit: Magnus und Trygve Halvorsen (New South Wales) Australien, 4 Siege
  • älteste teilnehmende Yacht: Maluka wurde im Jahr 1932 gebaut und nahm im Jahr 2008 im Alter von 76 Jahren teil. Die 9,10 Meter lange Yacht wurde von Sean Langman restauriert.
  • Skipper mit den meisten Regattateilnahmen: 45 Tony Cable (New South Wales), 44 John Bennetto (Tasmanien), Lou Abrahams (Victoria) alle aus Australien.
  • Regatta-Triple: Regatta-Rekord (schnellste Zeit), First Ship Home und Sieger nach berechneter Zeit (in einem Jahr):
  • Regatta-Double: First Ship Home und Sieger nach berechneter Zeit (in einem Jahr):
    • Rani (GBR) 1945
    • American Eagle (USA) 1972
    • Kialoa III (USA) 1977
    • New Zealand (NZL) 1980
    • Sovereign (AUS) 1987
    • Wild Oats XI (AUS) 2005 und 2012
  • Hin- und Rückregatta First Ship Home: (Sydney–Hobart und Hobart–Sydney)
    • Morna (AUS) 1946, 1947 und 1948
    • Margaret Rintoul (AUS) 1950 und 1951
    • Kurrewa IV (ex Morna) (AUS) 1956 und 1957
    • Solo (AUS) 1958 und 1959
    • Astor (AUS) 1963 und 1964
    • Wild Oats XI (AUS) 2005, 2006, 2007, 2008
  • Hin- und Rückregatta Sieger nach berechneter Zeit: (Sydney–Hobart und Hobart–Sydney)
    • Freya (AUS) 1963, 1964 und 1965
    • Westward (AUS) 1947 und 1948
  • engster Zieleinlauf First Ship Home: 7 Sekunden, 1982; Condor of Bermuda (Bermuda) schlägt Apollo (AUS)
  • engster Zieleinlauf Sieger nach berechneter Zeit: 1 Minute und 43 Sekunden auch im Jahr 1982 als Scallyway (Australien) Audacity (Australien) schlägt
  • Yachten, die als First Ship Home siegen, aber später disqualifiziert werden: Wild Wave (1953), Nirvana (1983) und Rothmans (1990)
  • Yacht, die als Sieger nach berechneter Zeit durchs Ziel geht, aber später disqualifiziert wird: Drake's Prayer (1985)
  • erfolgreichster Yacht Designer: Bruce Farr (NZL), 15 Gesamtsiegeryachten entworfen
  • erste bekannte weibliche Seglerin: Jane Tate und Dagmar O’Brien (beide im Jahr 1946). Die Yacht der Familie O’Brien Connella wurde nicht mehr in Regatten eingesetzt. Da Tate O’Brien die Ehre gebührt, die erste Seglerin zu sein, die die gesamte Regatta gesegelt hat, wurde ein Pokal der Regatta nach ihr benannt.
  • erste ausschließlich weibliche Mannschaft: Barbarian, 1975 (Skipperin: Vicki Wilman)
  • Seglerin mit den meisten Regatta-Teilnahmen: 15 Adrienne Cahalan (AUS); (war als Navigatorin im Jahr 2000 Besatzungsmitglied auf Nicorette)
  • größtes Unglück: 1998 (Orkan), sechs Segler starben und fünf Yachten sanken; 115 Yachten starteten. aber nur 43 kamen ins Ziel.
  • gesunkene Yachten: Clywd (1993), Adjuster (1993), Winston Churchill (1998), VC Offshore Stand Aside (1998), Sword of Orion (1998), Miintinta (1998), Midnight Special (1998), Ray White Koomooloo (2006) und Georgia (2008).
  • Segler, die ihr Leben verloren: Mike Bannister (Winston Churchill, 1998), Glyn Charles (Sword of Orion, 1998), Ray Crawford (Billabong, 1988), John Dean (Winston Churchill, 1998), Bruce Guy (Business Post Naiad, 1998), Jim Lawler (Winston Churchill, 1998), Wally Russell (Yahoo II, 1984), John Sarney (Inca, 1973), Phillip Skeggs (Business Post Naiad, 1998), Peter Taylor (BP Flying Colours, 1989) und Hugh (Barry) Vallance (Zilvergeest III, 1975)

Siehe auch

Eine andere Regattaveranstaltung in den offshore-Gewässern vor Australien ist die Melbourne-Hobart-Regatta, veranstaltet vom Ocean Racing Club of Victoria. Diese Regatta trägt den Spitznamen West Coaster, und die teilnehmenden Yachten erreichen Hobart ungefähr zur gleichen Zeit wie die der berühmteren Sydney-Hobart-Regatta.

Commons: Sydney-Hobart-Regatta – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 „Wild Oats XI“ plant Revanche. In: sport.OFT.at. Österreichischer Rundfunk, 26. Dezember 2012, abgerufen am 27. Dezember 2012.
  2. 1 2 Bryan Burrough: Regatta Sydney–Hobart: Gefangen im Sturm. In: GEO. Nr. 1, Januar 2000, S. 74–90.
  3. Rob Kothe: Wild Oats XI sails breaking the speed barrier. In: Sail-World. 28. Dezember 2007, abgerufen am 17. Januar 2023 (englisch).
  4. Larry Rivera: Sydney to Hobart Yacht Race 2005, Wild Oats XI Sets New Race Record. In: About.com. 28. Dezember 2005, archiviert vom Original am 2. April 2008; abgerufen am 8. Oktober 2008 (englisch).
  5. Wild Oats XI gewann Sydney-Hobart in Rekordzeit. In: Salzburger Nachrichten. 28. Dezember 2012, abgerufen am 17. Januar 2023.
  6. 1 2 Tatjana Pokorny: Der härteste und der süßeste Sieg. In: Yacht. Delius Klasing Verlag, 28. Dezember 2014, archiviert vom Original am 30. Dezember 2014; abgerufen am 17. Januar 2023.
  7. Sydney-Hobart-Race 2009 Standings. In: Official Site of the Rolex-Sydney-Hobart-Yacht-Race. Archiviert vom Original am 17. Dezember 2009; abgerufen am 18. Juli 2010 (englisch).
  8. Standings. In: Official Site of the Rolex-Sydney-Hobart-Yacht-Race. Archiviert vom Original am 19. August 2006; abgerufen am 11. Januar 2011 (englisch).
  9. Christoph Hein: Ein Millionär knackt den Rekord. In: FAZ.net. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. Dezember 2016, archiviert vom Original am 27. Juli 2021; abgerufen am 17. Januar 2023.
  10. Wild Oats verliert Sieg und Rekord yacht-online vom 28. Dezember 2017, abgerufen am 2. Januar 2018
  11. Geglückte Revanche für "Comanche". In: yacht-online. 27. Dezember 2019, abgerufen am 5. Januar 2020.
  12. Tatjana Pokorny: 77. Rolex Sydney Hobart Race – “Andoo Comanche” holt die Line Honors. yacht.de, 27. Dezember 2022, abgerufen am 10. Januar 2023.
  13. Tatjana Pokorny: 77. Rolex Sydney Hobart Race – Triumph für Judel/Vrolijk-Design “Celestial”. yacht.de, 29. Dezember 2022, abgerufen am 10. Januar 2023.
  14. Vierter Sieg unter drittem Eigner, "Andoo Comanche" gewinnt Line Honours beim Sidney Honart Race, von Ralf Abratis in: Segler-Zeitung, 2/2023, S. 70f
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