Sydoriwka
Сидорівка
Sydoriwka
Basisdaten
Oblast:Oblast Tscherkassy
Rajon:Rajon Swenyhorodka
Höhe:138 m
Fläche:Angabe fehlt
Einwohner:817 (2001)
Postleitzahlen:19452
Vorwahl:+380 4735
Geographische Lage:49° 24′ N, 30° 59′ O
KATOTTH: UA71020270100068321
KOATUU: 7122555507
Verwaltungsgliederung: 1 Dorf
Adresse: вул. Марченка, буд. 1
19452 с. Сидорівка
Website: Webseite des Gemeinderates
Statistische Informationen
Sydoriwka
i1

Sydoriwka (ukrainisch Сидорівка; russisch Сидоровка Sidorowka) ist ein Dorf im Norden der ukrainischen Oblast Tscherkassy mit etwa 800 Einwohnern (2001).

Das zu Beginn des 16. Jahrhunderts gegründete Dorf gehört seit November 2016 zur Landgemeinde des Dorfes Stebliw im Rajon Korsun-Schewtschenkiwskyj an der Grenze zur Oblast Kiew.

Im Ort befindet sich der Sydoriwka-Park, ein Denkmal der Landschaftsgartenkunst.

Die Ortschaft liegt 10 km westlich vom Gemeindezentrum Stebliw, 27 km westlich vom Rajonzentrum Korsun-Schewtschenkiwskyj und 95 km westlich vom Oblastzentrum Tscherkassy.

Persönlichkeiten

  • Wassyl Symyrenko (1835–1915), ukrainischer Industrieller und Mäzen. Symyrenko errichtete in den 1860er Jahren im Dorf eine, mit hochmodernen, teilweise selbst entwickelten Maschinen ausgestattete Zuckerfabrik. Dieses Werk war das zu seiner Zeit Produktivste seiner Art im gesamten Russischen Reich. Außerdem gründete und verwaltete er hier eine der damalig besten ukrainischen Theatertruppen.
  • Borys Fedorenko (Борис Федоренко), ukrainischer Maler. Er kam am 23. Februar 1946 im Dorf zur Welt.
Commons: Sydoriwka-Park – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 14. Februar 2018 (ukrainisch)
  2. Ortsgeschichte Sydoriwka in der Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR; abgerufen am 14. Februar 2018 (ukrainisch)
  3. Webseite der ehem. Landratsgemeinde auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 14. Februar 2018 (ukrainisch)
  4. Eintrag zu Wassyl Symyrenko in der Encyclopedia of Ukraine; abgerufen am 14. Februar 2018 (englisch)
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