TV Gültstein
Vorlage:Infobox Fußballklub/Wartung/Kein Bild
Basisdaten
Name Turnverein Gültstein 1926 e. V.
Sitz Herrenberg, Baden-Württemberg
Gründung 1926
Farben rot-weiß
Website tv-gueltstein.de
Erste Fußballmannschaft
Spielstätte Ammerstadion
Plätze 5.000
Liga Kreisliga B Böblingen/Calw, Staffel 4
Heim
Auswärts

Der TV Gültstein ist ein Sportverein aus dem zum württembergischen Herrenberg gehörenden Gültstein. Der Verein hat rund 950 Mitglieder in den Abteilungen Turnen, Fußball, Tennis, Volleyball und Wandern. Bekannt wurde der TV Gültstein durch seine Fußballer, die in den 1960er und 1970er Jahren mehrere Jahre in der drittklassigen 1. Amateurliga Nordwürttemberg spielten, und in der Saison 1974/75 am DFB-Pokal teilnahmen.

Geschichte

Der Verein wurde im April 1926 gegründet. Mit der Meisterschaft in der 2. Amateurliga, Staffel 6, feierten die Fußballer des TV Gültstein in der Saison 1964/65 ihren ersten großen Erfolg. In der darauf folgenden Aufstiegsrunde zur 1. Amateurliga setzte man sich gegen Normannia Gmünd, die TSG Backnang und die Sportvg Feuerbach durch. Der Abstieg aus der höchsten Amateurklasse erfolgte jedoch bereits nach der ersten Saison.

Nachdem sich der TV Gültstein in den nächsten Jahren stets in der Spitzengruppe der 2. Amateurliga befand, gelang 1970 mit dem 2:1-Sieg im Entscheidungsspiel um die Meisterschaft in der 2. Amateurliga gegen den FV Zuffenhausen (28. Mai 1970 in Böblingen) der Wiederaufstieg in die 1. Amateurliga Nordwürttemberg.

Der Höhepunkt folgte 1973, als man sich als WFV-Pokalsieger für die Teilnahme am DFB-Pokal qualifizierte. In der ersten Hauptrunde wurde dem TV Gültstein die damalige Spitzenmannschaft von Borussia Mönchengladbach um Berti Vogts, Rainer Bonhof und Jupp Heynckes zugelost. Vor 7.000 Zuschauern im überfüllten Gültsteiner Ammerstadion gewannen die Borussen das Spiel mit 5:0.

In der Folgezeit verschwand der TV Gültstein aus dem überregionalen Fußball. Heute spielt der Verein in Staffel 4 der Kreisliga B Böblingen/Calw (Stand: Saison 2022/23).

Erfolge

Bekannte Spieler

Einzelnachweise

  1. 1 2 Berichtigungen und Ergänzungen durch folgende Quelle: Deutscher Sportclub für Fußballstatistiken, "Die 2. Amateurligen Württemberg 1950-1978"
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.