Takeoka Jidōsha Kōgei
Rechtsform Yūgen-gaisha (GmbH)
Gründung 1981
Sitz Toyama, Japan
Leitung Manabu Takeoka
Branche Kraftfahrzeuge
Website www.takeoka-m.co.jp

Y.K. Takeoka Jidōsha Kōgei (japanisch 有限会社タケオカ自動車工芸, Yūgen-gaisha ~, dt. „Automobilhandwerk Takeoka“, engl. Takeoka Auto Craft Co. Ltd.) ist ein Hersteller von Rollermobilen aus Japan.

Unternehmensgeschichte

Das Unternehmen wurde 1981 in Toyama gegründet. Zum 1. Oktober 1982 erfolgte die Eintragung als Y.K. (GmbH). 1990 begann die Produktion von Kleinstwagen. Der Markenname lautet Takeoka.

1998 wurde das Sortiment um Elektroautos erweitert.

Produkte

Das erste Modell Abbey (アビー, Abī) war 215 cm lang und wog etwa 145 kg. Ein Motor mit 49 cm³ Hubraum trieb die Fahrzeuge an. Bis 1997 wurden davon etwa 1500 Stück verkauft. Die aktuelle Baureihe, der Abbey Carrot, verwendet den wassergekühlten Vierzylinder-Motor des Yamaha-CE50-Motorrollers mit 50 cm³ Hubraum, wiegt 160 kg und erreicht 60 km/h.

Der Rookie (ルーキー, Rūkī) ist ein dreirädriger überdachter elektrischer Motorroller mit 180 cm Länge und einem Gewicht von 110 kg und einer Spitzengeschwindigkeit von 34 km/h.

Der Milieu R (ミリューR, Miryū R) ist ein Elektroauto von 215 cm Länge und 295 kg mit einer Maximalgeschwindigkeit von 60 km/h und einer Reichweite von 50 km.

Der T-10 ist ein ebenfalls ein Elektroauto von 224 cm Länge, 365 kg Gewicht, 55 km/h Spitzengeschwindigkeit bei 45 km Reichweite. Von diesem gibt es eine T-10G genannte Variante mit 50 cm²-Benzinmotor für Langstreckenfahrten.

Zudem brachte das Unternehmen 2013 den elektrischen Schneepflug Oscha (オスチャ, Osucha) auf den Markt.

Literatur

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Takeoka.
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1561. (englisch)
Commons: Takeoka Jidōsha Kōgei – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Takeoka.
  2. 1 2 3 4 5 6 George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1561. (englisch)
  3. 会社情報. Takeoka Jidōsha Kōgei, abgerufen am 30. April 2016 (japanisch).
  4. アビ. Takeoka Jidōsha Kōgei, abgerufen am 30. April 2016 (japanisch).
  5. ルーキー. Takeoka Jidōsha Kōgei, abgerufen am 30. April 2016 (japanisch).
  6. ミリューR. Takeoka Jidōsha Kōgei, abgerufen am 30. April 2016 (japanisch).
  7. T-10. Takeoka Jidōsha Kōgei, abgerufen am 30. April 2016 (japanisch).
  8. T-10. Takeoka Jidōsha Kōgei, abgerufen am 30. April 2016 (japanisch).
  9. オスチャ. Takeoka Jidōsha Kōgei, abgerufen am 30. April 2016 (japanisch).
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