Taruntius
Taruntius (LROC-WAC)
Position 5,48° N, 46,54° O
Durchmesser 57 km
Tiefe 1100 m
Kartenblatt 61 (PDF)
Benannt nach Lucius Tarrutius (1. Jahrhundert v. Chr.)
Benannt seit 1935
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank

57.32

Taruntius ist ein Einschlagkrater auf der Mondvorderseite, zwischen Mare Tranquillitatis und Mare Fecunditatis, südöstlich von Da Vinci und nordöstlich von Secchi. Der Kraterrand ist unregelmäßig und erodiert, das Innere weist konzentrische Strukturen und Rillen, die Rimae Taruntius, auf.

Südlich vom Krater verlaufen in radialer Richtung vom Krater weg die Höhenrücken der Dorsa Cato und Dorsum Cushman und in südöstlicher Richtung die Catena Taruntius.

Liste der Nebenkrater von Taruntius
Buchstabe Position Durchmesser Link
A Umbenannt in Asada
B 3,29° N, 46,66° O 7 km
C Umbenannt in Cameron
D Umbenannt in Watts
E Umbenannt in Zähringer
F 3,91° N, 40,5° O 10 km
G Umbenannt in Anville
H 0,34° N, 49,87° O 9 km
K 0,66° N, 51,56° O 6 km
L 5,44° N, 44,51° O 15 km
M Umbenannt in Lawrence
N Umbenannt in Smithson
O 2,19° N, 54,35° O 6 km
P 0,08° N, 51,58° O 7 km
R 6,14° N, 47,85° O 5 km
S 4,83° N, 42,34° O 5 km
T 3,6° N, 47,4° O 4 km
U 5,52° N, 50,11° O 9 km
V 4,42° N, 49,8° O 20 km
W 5,4° N, 49,05° O 17 km
X 7,81° N, 52,94° O 23 km
Z 7,55° N, 44,87° O 19 km

Der Krater wurde 1935 von der IAU nach dem römischen Astrologen Lucius Tarrutius offiziell benannt.

Einzelnachweise

  1. John E. Westfall: Atlas of the Lunar Terminator. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 2000, ISBN 0-521-59002-7.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.