Tegernbach
Stadt Dorfen
Koordinaten: 48° 18′ N, 12° 13′ O
Fläche: 23,88 km²
Einwohner: 1040
Bevölkerungsdichte: 44 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 84405
Vorwahl: 08082

Tegernbach ist eine ehemalige Gemeinde im Landkreis Erding mit 1038 Einwohnern (Stand 1972: Wasentegernbach 494, Grüntegernbach 544) auf einer Fläche von 23,88 km² (Wasentegernbach 9,08 km², Grüntegernbach 14,80 km²).

Geschichte

Tegernbach nannte sich die Gemeinde, die am 1. Januar 1972 anlässlich der bayerischen Gebietsreform durch den Zusammenschluss der Gemeinden Wasentegernbach und Grüntegernbach gebildet wurde. Am 1. Mai 1978 wurde sie der Stadt Dorfen zugeschlagen. Die Ortsteile Endsberg und Stetten wurden an die Gemeinde Schwindegg (Landkreis Mühldorf) abgetreten. Der Verwaltungssitz befand sich in Grüntegernbach. Die ehemaligen Gemeindeteile Altweg, Anzing, Bachzelten, Bergham, Bichl, Brandstätt, Elsenbach, Endsberg, Englschalling, Fischeröd, Fuchsbichl, Großkatzbach, Grünbach, Grüntegernbach, Haagmaier, Haid, Holzmann, Holzmichl, Hub, Kirchstätten, Kraham, Kummereck, Loh, Loiperstätt, Nelharting, Neudeck, Oberkorb, Oberzeil, Polding, Schirmading, Sinsöd, Solling, Stetten, Straß, Tagberg, Thal b. Grünbach, Thal b. Nehaid, Unterkorb, Unterreith, Unterzeil, Urtlfing, Wasentegernbach, Weg, Wies, Wilnham, Wolfeck, Wöhrmühle und Zieglhub gehören jetzt allesamt zur Stadt Dorfen.

Quellen

  • Im Zeichen des Pferdes – Ein Buch vom Landkreis Erding, Erding (Landkreis Erding), 1963
  • Landkreis Erding (1985)
  • Dorfener Heimatbuch Band 1 (2006)

Einzelnachweise

  1. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 457.
  2. http://www.wasentegernbach.de/Ort/index.html
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 573.
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