Wappen Deutschlandkarte

Koordinaten: 54° 4′ N, 10° 19′ O

Basisdaten
Bundesland:Schleswig-Holstein
Kreis: Segeberg
Amt: Bornhöved
Höhe: 51 m ü. NHN
Fläche: 7,74 km2
Einwohner: 233 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 30 Einwohner je km2
Postleitzahl: 23824
Vorwahl: 04323
Kfz-Kennzeichen: SE
Gemeindeschlüssel: 01 0 60 017
Adresse der Amtsverwaltung: Am Markt 3
24610 Trappenkamp
Website: www.amt-bornhoeved.de
Bürgermeister: Gert Jürgens (WGD)
Lage der Gemeinde Damsdorf im Kreis Segeberg

Damsdorf ist eine Gemeinde im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein. Tensfelderau liegt im Gemeindegebiet.

Geografie und Verkehr

Damsdorf liegt am Stocksee etwa 22 km östlich von Neumünster in einer ländlichen und seenreichen Umgebung. Westlich verläuft die Bundesautobahn 21 von Bad Segeberg nach Kiel, nördlich die Bundesstraße 430 von Neumünster nach Plön.

Ein Teil des Gemeindegebiets liegt im Naturpark Holsteinische Schweiz.

Geschichte

Damsdorf wurde im 14. Jahrhundert erstmals erwähnt. Eine Korn- und Graupenwindmühle wurde erst 1941 nach einem Brand abgebrochen.

Am 1. Oktober 1937 wurde die Gemeinde Damsdorf mit der Gemeinde des Nachbardorfes Stocksee unter dem Namen Stocksee zusammengelegt. 1948 fasste der Gemeinderat den Beschluss, die Gemeinden wieder voneinander zu trennen, am 31. März 1951 wurde dieser Beschluss vollzogen.

Politik

Gemeindevertretung

Die Wählergemeinschaft WGD hat seit der Kommunalwahl 2013 alle neun Sitze in der Gemeindevertretung.

Wappen

Blasonierung: „Von Silber und Rot schräglinks geteilt. Vorn eine aufrechte grüne Damwildschaufel, hinten ein silberner Mühlstein.“

Wirtschaft

Der Kiesabbau ist eine bedeutende Einnahmequelle, knapp die Hälfte des Gemeindegebiets wird durch Kieswerke genutzt. Ein Teil der Kiesgruben wird heute renaturiert.

Literatur

Heinrich Pöhls: Zwischen Grimmelsberg, Stocksee und Tensfelder Au. Eine Heimatkunde d. Dörfer Stocksee, Damsdorf, Tensfeld, Tarbek. hrsg. von den vier Gemeinden; Evert, Neumünster 1979

Commons: Damsdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Schleswig-Holstein-Topographie. Band 2: Boren – Ellerau. Flying-Kiwi-Verlag Junge, Flensburg 2002, ISBN 978-3-926055-68-2, S. 244 (dnb.de [abgerufen am 11. Juni 2020]).
  3. Chronik für die Schule zu Stocksee, 1985.
  4. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein. Historisches Gemeindeverzeichnis: Kreis Segeberg. Kiel 1972 (Digitalisat bei genealogy.net [abgerufen am 30. Oktober 2015]).
  5. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.