TestDisk

TestDisk unter Fedora 14 (Linux)
Basisdaten
Maintainer Christophe Grenier
Aktuelle Version 7.1
(7. Juli 2019)
Betriebssystem DOS, Linux, BSD, macOS, Windows
Programmiersprache C
Lizenz GPL (Freie Software)
deutschsprachig ja
Website

TestDisk ist ein Kommandozeilenprogramm zur Datenrettung auf Festplatten-Partitionen.

Es wird von Christophe Grenier in der Programmiersprache C entwickelt und als freie Software auch im Quelltext unter den Bedingungen von Version 2 oder höher der GNU General Public License (GPL) im Set mit der Carving-Software PhotoRec verbreitet. Bei allen populäreren Linux-Distributionen kann sie direkt mit der Paketverwaltung aus den Standard-Paketquellen installiert werden.

Unterstützte Betriebssysteme

TestDisk läuft auf folgenden Betriebssystemen:

Unterstützte Dateisysteme

TestDisk erkennt folgende Arten von Partitionstabellen:

Es kann auch mit unpartitionierten Datenträgern umgehen.

Partitionswiederherstellung

TestDisk benötigt das BIOS oder ein Betriebssystem, um die Festplatte auslesen zu können. TestDisk kann

  • gelöschte Partitionen wiederherstellen
  • Partitionstabellen wiederherstellen
  • den Master Boot Record (MBR) neu erstellen

TestDisk untersucht die Struktur und Integrität einer Festplatte. Danach sucht es nach nicht im MBR verzeichneten Partitionen. Dabei werden folgende Dateisysteme erkannt:

Dateisystemreparatur und Dateiwiederherstellung

TestDisk kann die folgenden Dateisysteme reparieren oder gelöschte Dateien daraus wiederherstellen:

Einzelnachweise

  1. www.cgsecurity.org.
  2. Debra Littlejohn Shinder, Michael Cross (2002). Scene of the cybercrime (englisch), Seite 328. Syngress. ISBN 978-1931836654.
  3. Ido Perelmutter - Debian Administration, Recovering from file system corruption using TestDisk (englisch)
  4. Jack Wiles, Kevin Cardwell, Anthony Reyes (2007). The best damn cybercrime and digital forensics book period (englisch), Seite 373. Syngress. ISBN 978-1597492287.
  5. Advanced FAT Repair (englisch)
  6. NTFS boot sector and MFT repair (englisch)
  7. Locate ext2/ext3/ext4 backup superblock (englisch)
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