Teufelsstieg
Daten
Länge26 kmdep1
LageNiedersachsen, Sachsen-Anhalt
MarkierungszeichenStilisierter Teufel in Weiß auf grünem Grund
StartpunktBad Harzburg
51° 52′ 15,6″ N, 10° 33′ 39,3″ O
ZielpunktElend
51° 44′ 40,2″ N, 10° 41′ 4,4″ O
TypStreckenwanderweg
Höhenunterschied849 mdep1
Höchster PunktBrocken (1141,2 m)
Niedrigster PunktTalstation Burgbergseilbahn (292 m)
Schwierigkeitsgradmittel
JahreszeitFrühling bis Herbst
AussichtspunkteBrocken, Scharfenstein, Schnarcherklippen

Der Teufelsstieg ist ein 26 Kilometer langer Streckenwanderweg im nördlichen Mittelharz in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Er verbindet Bad Harzburg im Norden mit Elend im Süden und führt dabei über den Brocken, die höchste Erhebung des Mittelgebirges.

Geschichte

Im Jahr 2005 wurde der zunächst 13 Kilometer lange Teufelsstieg zwischen Bad Harzburg und dem Brockengipfel offiziell eröffnet. Neun Jahre später wurde eine zweite Etappe ausgeschildert. Sie führt seit 2014 vom Brocken hinab in Richtung Süden bis nach Elend. Auch dieses Teilstück ist etwa 13 Kilometer lang.

Etappen

Auf der offiziellen Webseite des Tourismusbetriebs der Stadt Oberharz am Brocken werden folgende Etappen vorgeschlagen:

Einbindung ins lokale Wanderwegnetz

Auf dem Brockengipfel kreuzt der Teufelsstieg den Harzer Hexenstieg und den Harzer Grenzweg. In Elend ist er an die südliche Brockenumgehung des Harzer Hexenstiegs angebunden. Am Molkenhaus und in Bad Harzburg trifft der Teufelsstieg zudem auf den Kaiserweg.

Das Molkenhaus (Nr. 169), die Eckertalsperre (Nr. 1), die Rangerstation Scharfenstein (Nr. 2), das Brockenhaus (Nr. 9), das Eckerloch (Nr. 11) und die Schnarcherklippen (Nr. 14) sind in das System der Harzer Wandernadel einbezogen.

Bilder

Einzelnachweise

  1. 1 2 Der Teufelsstieg – Auf den Spuren Goethes. (Nicht mehr online verfügbar.) Tourismusbetrieb der Stadt Oberharz am Brocken, archiviert vom Original am 24. Dezember 2016; abgerufen am 21. Januar 2017.
  2. 1 2 Wege zum Brocken – Teufelsstieg. Outdooractive, abgerufen am 21. Januar 2017.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.