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Thaddäus Hüppi (* 1963 in Hamburg) ist ein deutsch-schweizerischer Künstler. Er ist der Sohn von Alfonso und Brigitta Hüppi und der Bruder von Johannes Hüppi.

Leben

In Freiburg im Breisgau, Genf und Berlin arbeitete er 1980–1986 als Bau- und Möbeltischler. Danach (1986–1991) studierte er an der Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Kai Sudek und an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste – Städelschule in Frankfurt bei Stephan Balkenhol und Ulrich Rückriem. Hüppi lebt und arbeitet in Baden-Baden. Von 2010 bis 2016 war er an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee tätig, zuletzt als Professor für künstlerische Selbstorganisation, Wertsteigerung und Ausstellungskonzeption.

Werke

Im Jahr 1996 fand im Museum für Neue Kunst in Freiburg eine Gemeinschaftsausstellung „4 Hüppi“ der Eltern Hüppi und ihrer beiden Söhne statt.

2006 schuf Thaddäus Hüppi für den neuen Autobahn-Grenzübergang (A861) Rheinfelden (Baden) eine 4,60 Meter hohe Skulptur mit dem Titel „Golem“ aus farbig gefasster Bronze und Edelstahl, die den Einreisenden begrüßen soll; mit dem Edelstahlsockel verweist sie aber auch auf eines der wichtigsten stadtprägenden Bauwerke: mit der Stilisierung von Mühlrad, Turbine und Lager ist das Flusskraftwerk gemeint, mit dem Ende des 19. Jahrhunderts die Geschichte des badischen Rheinfelden erst richtig begann.

2016 wurde sein Brunnen „Uccellacci e uccellini“ für den Clara-Immerwahr-Haber-Platz jenseits der Rüppurrer Straße eingeweiht.

2020 fand im Mittelrhein-Museum Koblenz die Ausstellung "Johannes und Thaddäus Hüppi" statt.

Auszeichnungen

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