Theodor Fässler (* 21. November 1931 in Zürich, Bürger von Appenzell; † 4. April 2009) war ein Schweizer Unternehmer der Werkzeugmaschinenindustrie.

Leben und Wirken

Theodor Robert Fässler absolvierte die Kantonsschule Solothurn und schloss mit der Matura Typus C im Jahr 1951 ab. Dem schloss sich ein Studium des Maschinenbaus an der ETH Zürich (ETHZ) an. Es folgten Praxisaufenthalte in Belgien, Jugoslawien und den USA. Nach einer Assistententätigkeit am Betriebswirtschaftlichen Institut der ETHZ erwarb er 1957 das Zusatzdiplom in Betriebswissenschaft und Fertigungstechnik. Am selben Institut wurde er 1961 bei Walter Daenzer mit der Arbeit Ein Beitrag zur Quantifizierung der Einübung als Doktor sc. techn. promoviert.

Die wichtigste Aufgabe im Berufsleben von Fässler wurde die Führung der Maschinenfabrik Mikron in Biel/Bienne, wo er seit 1961 arbeitete, Mitglied der Direktion, später Delegierter des Verwaltungsrates und danach Verwaltungsratspräsident dieses Unternehmens wurde und es auch durch schwierige Zeiten führte.

Regelmässig trat er als Sprecher der Schweizer Werkzeugmaschinenindustrie an die Öffentlichkeit.

Weitere Tätigkeiten

Veröffentlichungen

  • Walter F. Daenzer 70-jährig. In: Neue Zürcher Zeitung. 23. September 1976, S. 17.
  • Der Werkzeugmaschinenbau im Schmelztiegel. In: Neue Zürcher Zeitung. 16. August 1983, S. 67.
  • mit Thomas Treib: Technische Trends im Werkzeugmaschinenbau. In: Neue Zürcher Zeitung. 13. September 1989, S. 77–78.
  • Wettbewerb der «Produktivitätslieferanten». Standortbestimmung für die Schweizer Werkzeugmaschinenindustrie. In: Neue Zürcher Zeitung. 4. Juni 1991, S. 39.

Einzelnachweise

  1. Theodor Robert Fässler. Todesanzeige in der Neuen Zürcher Zeitung, 7. April 2009.
  2. Fässler, Theodor Robert (1932–2007). Élites suisses (Universität Lausanne), abgerufen am 23. Januar 2022.
  3. Theodor Fässler: Ein Beitrag zur Quantifizierung der Einübung. Verlag Berichthaus, Zürich 1961.
  4. 1 2 Theodor Fässler, Thomas Treib: Technische Trends im Werkzeugmaschinenbau. In: Neue Zürcher Zeitung. 13. September 1989, S. 77–78.
  5. Website der Gebert Rüf Stiftung, abgerufen am 23. Januar 2022.
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