Thiergarten Stadt Plauen | |
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Koordinaten: | 50° 28′ N, 12° 6′ O |
Fläche: | 2,54 km² |
Einwohner: | 426 (31. Dez. 2002) |
Bevölkerungsdichte: | 168 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1950 |
Postleitzahlen: | 08523, 08527 |
Vorwahl: | 03741 |
Lage von Thiergarten in Plauen | |
Thiergarten ist ein Stadtteil von Plauen im Stadtgebiet West.
Geographie
Thiergarten liegt im Südwesten Plauens und grenzt an fünf weitere Stadtteile Plauens und an eine Gemeinde des Vogtlandkreises.
Straßberg (Stadtteil von Plauen) |
Hofer Vorstadt (Stadtteil von Plauen) | |
Südvorstadt, Reinsdorf (Stadtteile von Plauen) | ||
Kürbitz (Gemeinde Weischlitz) |
Meßbach (Stadtteil von Plauen) |
Die Fläche der Ortschaft besteht zu 82,6 % aus Landwirtschaftlicher Nutzfläche und zu 10,6 % aus Wald. Die restliche Fläche sind Straßen, Wohn- und Industrieflächen.
Geschichte
Der Ort wurde 1301 als Tirgarten erwähnt. Es handelte sich um ein Platzdorf in Block- und Gelängeflur. Thiergarten gehörte bis ins 19. Jahrhundert zum Amt Plauen. Die Gemeinde gehörte danach zur Amtshauptmannschaft Plauen, die später in „Landkreis Plauen“ umbenannt wurde. Am 1. Juli 1950 wurde sie in die damals noch kreisfreie Stadt Plauen eingemeindet. Die ehemaligen Personenstandsunterlagen des Standesamt Thiergarten werden im Stadtarchiv Plauen aufbewahrt.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl:
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Öffentlicher Nahverkehr
Der Ort ist über die PlusBus-Linie 50 des Verkehrsverbunds Vogtland im Stundentakt mit Plauen, Oelsnitz, Falkenstein, Auerbach und Rodewisch verbunden.
Weblinks
- Thiergarten im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
Einzelnachweise
- 1 2 Gerd Kramer: Stadtentwicklung Plauen, Seite 64–65 in: Brigitte Unger, Werner Pöllmann u. a. (Hrsg.): Der Vogtlandatlas. Regionalatlas zur Natur, Geschichte, Bevölkerung, Wirtschaft und Kultur des Sächsischen Vogtlandes. 3. Auflage. Verlag Klaus Gumnior, Chemnitz 2007, ISBN 978-3-937386-18-8
- ↑ Historisches Ortsverzeichnis Sachsen
- ↑ Einwohnerzahlen Thiergartens bis 1946 im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis. Abgerufen am 3. Februar 2011.