Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Thiochinox | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C9H4N2S3 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
geruchsloser, braun-gelber Feststoff | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 236,34 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Dichte |
1,68 g·cm−3 | |||||||||||||||
Schmelzpunkt |
180 °C | |||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Thiochinox ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Trithiocarbonate und Chinoxalinderivate, die 1959 von Bayer patentiert wurde. Thiochinox wird als Akarizid verwendet, es besitzt darüber hinaus eine schwache fungizide Wirkung.
Der Wirkstoff Thiochinox steht nicht auf der Liste der in der EU zulässigen Wirkstoffe von Pflanzenschutzmitteln. Es liegt keine Zulassung in Deutschland, Österreich oder der Schweiz mehr vor.
Gewinnung und Darstellung
Thiochinox kann aus Phosgen und 2,3-Dimercaptochinoxalin, oder aus Thiophosgen und Chinoxalin-2,3-dithiol gewonnen werden.
Einzelnachweise
- 1 2 3 Eintrag zu Thioquinox in der Hazardous Substances Data Bank (via PubChem), abgerufen am 21. Oktober 2013.
- 1 2 3 Eintrag zu Thiochinox in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 1. Februar 2016. (JavaScript erforderlich)
- 1 2 Gy. Matolcsy, M. Nádasy, V. Andriska: Pesticide Chemistry. Elsevier, 1988, S. 441 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Eintrag zu Thioquinox im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. August 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ Edward W. Lawless, Thomas L. Ferguson, Alfred F. Meiners: Guidelines for the disposal of small quantities of unused pesticides. EPA, 1975, S. 37 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Patent US3141886: 2,3-dimercaptoquinoxaline derivatives. Angemeldet am 12. Dezember 1962, veröffentlicht am 21. Juli 1964, Anmelder: Bayer AG, Erfinder: Gunter Unterstenhöfer, Klaus Sasse, Richard Wegler.
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs und Deutschlands, abgerufen am 18. Februar 2016.
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