Tim Stöhr | |
Porträt | |
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Geburtsdatum | 3. August 1996 |
Geburtsort | Rottweil, Deutschland |
Größe | 2,04 m |
Position | Außenangriff/Annahme |
Vereine | |
2013–2016 2016–2021 2021–2022 2022–2023 |
VYS Friedrichshafen TV Bühl SVG Lüneburg Stadium Pallavolo Mirandola |
Nationalmannschaft | |
seit 2020 | A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
2014 2015 2018 2022 |
Deutscher U20-Meister Deutscher U20-Meister DVV-Vizepokalsieger DVV-Vizepokalsieger |
Stand: 3. Juni 2023 |
Tim Stöhr (* 3. August 1996 in Rottweil) ist ein deutscher Volleyballspieler.
Karriere
Stöhr kam 2013 zu den Volley YoungStars, dem Nachwuchsteam des VfB Friedrichshafen. Dort wurde er zweimal deutscher Meister U20 und spielte drei Jahre lang in der Zweiten Bundesliga Süd. Die zweite Hälfte der Saison 2015/16 verpasste der Außenangreifer wegen einer Verletzung an der Schulter. 2016 wechselte er zum Bundesligisten TV Bühl. In der Saison 2016/17 erreichte er mit dem Verein das Playoff-Viertelfinale der Bundesliga und kam im DVV-Pokal ebenfalls ins Viertelfinale. Dabei spielte er in den letzten Spielen der Saison als Libero. Nach dieser Saison unterzog sich Stöhr einer Schulteroperation und erreichte in der folgenden Saison 2017/18 das DVV-Pokalfinale, welches er mit der Silbermedaille abschloss. Mitten in der Saison 2018/19 ersetzte Stöhr den verletzten Libero und wurde anschließend in die Nationalmannschaft berufen. Er schaffte es bis in den 16-Kader für die Vorbereitung auf die Europameisterschaft. Stöhr spielte in der Saison 2019/20 als Libero. Er stand im Aufgebot für die Olympiaqualifikation Tokio 2020. Nach der Saison, die aufgrund COVID-19 abgebrochen wurde, hatte er bei zwei Testspielen gegen Polen seine ersten Länderspieleinsätze. In der Saison 2020/21 spielte Stöhr wieder als Außenangreifer. Nach fünf Jahren bei den Volleyball Bisons Bühl verpflichtete der Vorjahresdritte der Volleyball-Bundesliga, die SVG Lüneburg, Stöhr für die Saison 2021/22. Hier stand der Außenangreifer erneut im DVV-Pokalfinale. Für die Saison 2022/23 wechselte Stöhr in die italienische Serie A zum Aufsteiger Stadium Pallavolo Mirandola.
Stöhr spielte von 2011 bis 2015 mit wechselnden Partnern bei Nachwuchsturnieren der Landesmeisterschaft und deutschen Meisterschaft Beachvolleyball.
Weblinks
- Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
- Profil beim europäischen Volleyballverband CEV (englisch)
- Beach-Profil beim DVV
- Profil bei Volleybox
- Profil bei WorldofVolley
Einzelnachweise
- 1 2 Nach der Saison ist vor der Saison. Bühler Bote, 31. März 2017, abgerufen am 16. November 2017.
- ↑ Sechs YoungStars sagen „Ade“. VfB Friedrichshafen, 14. Juni 2016, abgerufen am 16. Dezember 2017.
- ↑ Für den Kapitän ist die Saison vorbei. Volleyball-Bundesliga, 23. Januar 2016, abgerufen am 16. November 2017.
- ↑ Tim Stöhr neuer Abwehrchef bei den Bisons. Abgerufen am 16. Juli 2020.
- ↑ Profil beim europäischen Volleyballverband CEV (englisch)
- ↑ Andrea Giani benennt vorläufigen Kader - Steuerwald zurück. Abgerufen am 16. Juli 2020.
- ↑ Tim Stöhr von den Volleyball Bisons Bühl feiert Debüt im Nationaltrikot. Badische Neueste Nachrichten, 30. Juli 2020, abgerufen am 30. Juli 2021.
- ↑ Stöhr verlängert Vertrag bei Volleyball-Bundesligist Bühl. Abgerufen am 16. Juli 2020.
- ↑ Vielseitigkeit macht Stöhr besonders stark - LZonline. In: landeszeitung.de. 5. Juni 2021, abgerufen am 26. Juli 2021.
- ↑ Kjeld Döring: Team 2021/22 steht. In: SVG Lüneburg. 5. Juni 2021, abgerufen am 26. Juli 2021.
- ↑ Stohr Tim. In: Legavolley. Abgerufen am 1. Juni 2023 (italienisch).