Tina Bara (* 18. März 1962 in Kleinmachnow) ist eine deutsche Fotografin.

Leben

Bara studierte nach dem Abitur 1980 bis 1986 Geschichte und Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie hatte Kontakte zu oppositionellen Gruppen, unter anderem zu „Frauen für den Frieden“. 1985 hatte sie ihre erste Fotoausstellung im Kreis-Kulturhaus Berlin-Treptow. Seit 1986 war sie als Mitglied des Verbandes Bildender Künstler freiberuflich als Fotografin tätig, unter anderem für das DEFA-Studio für Dokumentarfilme so unter anderem für flüstern & SCHREIEN – Ein Rockreport. Im gleichen Jahr nahm sie ein Fernstudium der Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig auf. Im Juli 1989 übersiedelte sie nach West-Berlin. Seit 1993 ist sie Professorin für künstlerische Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.

Werke

  • Fotografie. Ursula Kelm, Christa Mayer, Birgit Kleber, Tina Bara, Nelly Rau-Häring. Ausstellungskatalog Haus am Kleistpark, Berlin 1991.
  • Tina Bara, Peter Gärtner, Jochen Wermann: Brandenburg. Bilder von Menschen und Landschaften. Haude und Spener, Berlin 1991, ISBN 3-7759-0332-1.
  • Zwischen Haut und Haaren. 30 Fotografien. Ausstellungskatalog Dependance Specks Hof, Galerie Lang, hg. von Peter Lang, Leipzig 1992.
  • Tina Bara, Annett Gröschner (Lyrik): Herzdame Knochensammler. Kontext, Berlin 1993, ISBN 3-86161-018-3.
  • Tina Bara, Gerald Hahn, Florian Merkel, Joachim Richau, Maria Sewcz: Eidos: Photographie. ex pose verlag Hansgert Lambers, Berlin 1994. ISBN 3-925935-25-8
  • Tina Bara: Lange Weile. Fotohof Edition, Salzburg 2016, ISBN 978-3-902993-21-2.
  • Alba D’Urbano, Tina Bara: Covergirl: Wespen-Akte. Geschichte(n) eines Bildes, eine Erzählung, Spector Books, Leipzig 2016, ISBN 978-3-944669-15-1.

Literatur

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