Das Tor ins Remstal ist ein Tor und Aussichtspunkt in Stetten im Remstal.
Geographische Lage
Es befindet sich an einer Kehre der Esslinger Straße (L 1199) zwischen Stetten und Esslingen über den Weinbergen, nahe dem Schurwald auf rund 335 m ü. NN. Der Landschaftsbild prägende, 3,5 m hohe Torbogen ragt sichtbar aus den Weinbergen an den Hängen des Haldenbachtals, eines Seitentals der Rems empor.
Durch das Tor kann man das Remstal erblicken. Bei frontaler Sicht befindet sich der Ortskern von Stetten mit der St.-Veits-Kirche in der Mitte des Tores.
Nachts ist das Tor illuminiert.
Geschichte
Das Tor wurde 2006 von Ortsansässigen aus Schilfsandstein erbaut.
Das Baumaterial (rund 250 bis 300 Steine) stammt von der alten Mühle in Schnait und einem Fachwerkhaus in Strümpfelbach.
Literatur
- Martin Frischauf: Unendlich erleben: Auf den Spuren der Remstal Gartenschau. Hrsg.: Schwabenrepro GmbH. 1. Auflage. freshup-publishing, 2019, ISBN 978-3-96697-001-3, S. 184.
- Manfred Steinmetz / Renate Winkelbach / Reinhard Wolf: Kulturhistorische Vielfalt. Kleindenkmale im Rems-Murr-Kreis. Hrsg.: Rems-Murr-Kreis. 2013, ISBN 978-3-00-043159-3.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ schi: Stetten präsentiert sich als „Tor zum Remstal“ (Zeitungsauschnitt). Waiblinger Kreiszeitung, 12. Oktober 2006, abgerufen am 11. September 2021.
- ↑ schi: Stetten präsentiert sich als „Tor zum Remstal“ (Web). Waiblinger Kreiszeitung, 12. Oktober 2006, abgerufen am 11. September 2021.
- 1 2 3 Treffpunkt und Hochzeitskulisse. Zeitungsverlag Waiblingen, 29. November 2016, abgerufen am 11. September 2021.
- ↑ Eva Herschmann: Der Bogen aus Stein zieht Blicke auf sich. Stuttgarter-Nachrichten, 25. November 2016, abgerufen am 11. September 2021.
Koordinaten: 48° 46′ 45,7″ N, 9° 19′ 50,8″ O