Spielerinformationen | |
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Spitzname | „Fichte“ |
Geburtstag | 25. Januar 1971 |
Geburtsort | Frankleben, DDR |
Staatsbürgerschaft | deutsch |
Körpergröße | 1,91 m |
Spielposition | Torwart |
Wurfhand | rechts |
Vereinsinformationen | |
Verein | Karriere beendet |
Vereine in der Jugend | |
von – bis | Verein |
1985– | BSG Stahl Frankleben |
– | Dynamo Halle-Neustadt |
–1/1990 | SC Dynamo Berlin |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
–1997 | VfL Eintracht Hagen |
1997–2001 | TSG Herdecke |
2001–2002 | SG Solingen |
2002–2005 | SC Magdeburg Gladiators |
2005–2007 | TuS Nettelstedt-Lübbecke |
2007–2008 | TUSEM Essen |
2008–2010 | ASV Hamm |
2010–2011 | HSG Ahlen-Hamm II |
2011–2013 | ASV Hamm-Westfalen |
Stationen als Trainer | |
von – bis | Station |
2014–2022 | ASV Hamm-Westfalen (Co-Trainer) |
Stand: 25. Oktober 2022 |
Torsten Friedrich (* 25. Januar 1971 in Frankleben) ist ein ehemaliger deutscher Handballtorwart.
Torsten Friedrich begann in seiner Heimatgemeinde bei der BSG Stahl Frankleben mit dem Handballspiel. Bald wurde er zu Dynamo Halle-Neustadt delegiert, schließlich kam er in die A-Jugend von Dynamo Berlin, wo er unter anderem mit Stefan Kretzschmar zusammen spielte. Nach der Wende ging er 1990 zum westdeutschen Zweitligisten VfL Eintracht Hagen.
Nach siebeneinhalb Jahren wechselte er zur TSG Herdecke, wo er den Trainer Jens Pfänder traf. Pfänder war es auch, der Friedrich nach dem Konkurs Herdeckes 2001 mit zum Erstligisten SG Solingen nahm. Trotz 23 erspielter Punkte stieg Solingen in der Saison 2001/02 ab, worauf Pfänder zum TuS Nettelstedt-Lübbecke ging. Friedrich wechselte zu den SC Magdeburg Gladiators – zurück in seine Heimat. Hier gewann er auch seinen einzigen Titel: die Vereins-Europameisterschaft 2002. Obwohl er hinter Johannes Bitter meist nur zweite Wahl war, wurde Torsten Friedrich zum Publikumsliebling.
2005 wurde Friedrichs auslaufender Vertrag in Magdeburg nicht verlängert, worauf ihn sein alter Trainer Jens Pfänder zum TuS Nettelstedt-Lübbecke holte. In der Saison 2006/07 geriet Nettelstedt dauerhaft in die Abstiegsregion, Trainer Pfänder musste gehen, Nettelstedt verhinderte den Abstieg erst in der Relegation gegen den TSV Bayer Dormagen. Daraufhin verließ Friedrich Nettelstedt-Lübbecke und schloss sich Aufsteiger TUSEM Essen an, wo er zunächst wieder von Jens Pfänder trainiert wurde, jedoch erneut in Abstiegsgefahr geriet und erst unter dem neuen Trainer Krzysztof Szargiej die Klasse hielt. 2008 wechselte Friedrich in die zweite Liga zum ASV Hamm. Nach dem Zusammenschluss des ASV Hamm und der Ahlener SG übernahm Friedrich einige Aufgaben bei der daraus entstandenen HSG Ahlen-Hamm und spielte bei deren zweiten Mannschaft, den HSG Youngsters. Nach dem Abstieg und der Auflösung der Spielgemeinschaft spielt er wieder für die ASV Hamm-Westfalen. Zur Saison 2013/14 beendete Friedrich seine Karriere und wurde Co-Trainer vom ASV Hamm-Westfalen. 2022 gab er das Amt weiter.
Des Weiteren war beim ASV Trainer der U17-Jugendmannschaft, die in der Oberliga spielt.
Weblinks
- Torsten Friedrich in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
- Daten von Torsten Friedrich auf der Website des ASV Hamm-Westfalen (Memento vom 7. Januar 2012 im Internet Archive)
Einzelnachweise
- ↑ handball-world.com: ASV Hamm-Westfalen stellt neuen Torwarttrainer vor, abgerufen am 25. Oktober 2022