Endstand
Toursieger Gottfried Weilenmann55:36:17 h
Zweiter Georges Aeschlimann+ 0:09 min
Dritter Ernst Stettler+ 11:59 min
Vierter André Brulé+ 13:20 min
Fünfter Danilo Barozzi+ 17:41 min
Sechster Nello Sforacchi+ 23:39 min
Siebter Fritz Zbinden+ 24:09 min
Achter Vittorio Rossello+ 25:23 min
Neunter Marcel Ernzer+ 28:26 min
Zehnter Waard Peters+ 33:59 min
Bergwertung Martin Metzger35 P.
Zweiter Vittorio Rossello32 P.
Dritter André Brulé30 P.

Die 13. Tour de Suisse fand vom 30. Juli bis 6. August 1949 statt. Sie wurde in acht Etappen über eine Distanz von 1874 Kilometern ausgetragen.

Gesamtsieger wurde der Schweizer Gottfried Weilenmann. Die Rundfahrt startete in Zürich mit 75 Fahrern, von denen 45 Fahrer am letzten Tag ebenfalls in Zürich ins Ziel kamen.

Bei dieser Austragung wurde die längste aller Etappen der Tour de Suisse von Ascona nach Genf über 350 Kilometer ausgefahren. Der Franzose André Brulé erreichte dabei das Simplon-Hospiz eine Viertelstunde vor dem bummelnden Feld. Angesichts des prophezeiten Gegenwinds im Rhonetal und einer schier endlosen Fahrt bis Genf gönnte er sich auf dem Simplon eine Siesta und soll Ansichtskarten geschrieben haben: «Salutations du Simplon, André». Er erreichte Genf schließlich als Erster mit einem Vorsprung von 11:20:31 Minuten.

Etappen

EtappeTagStart – ZielkmEtappensieger Gesamtwertung
1. Etappe30. JuliZürich – Arbon250 Ernst Stettler Ernst Stettler
2. Etappe31. JuliArbon – Davos174 Georges Aeschlimann
3. Etappe1. AugustDavos – Ascona201 Charles Guyot Gottfried Weilenmann
4. Etappe2. AugustAscona – Genf350 André Brulé
5. Etappe3. AugustGenf – Freiburg183 Ernst Stettler
6. Etappe4. AugustFreiburg – Bern268 Adolph Verschueren
7. Etappe5. AugustBern – Basel223 Waard Peters
8. Etappe6. AugustBasel – Zürich225 Fritz Schär

Einzelnachweise

  1. ↑ Sepp Renggli: Als die Tour de Suisse fahren lernte. In: nzz.ch. 9. Juni 2011, abgerufen am 2. Februar 2015.
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