Film
Originaltitel Traumwärts – Wohin führt dein Weg
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2013
Länge 92 Minuten
Altersfreigabe
  • FSK (ohne Altersbeschränkung)
Stab
Regie Martin Szafranski, Assistenz: Stephan Rassmann
Drehbuch Martin Szafranski, Andreas Niedrig, Heiner Renneberg
Produktion Heiner Renneberg, Andreas Niedrig, Martin Szafranski, Mehrblick GmbH
Musik Crystin Fawn, Dead Guitars, the sea & the sun
Kamera Daniel Toelke, Klaus Reinelt, Fabian Kochert,Maximilian Selas, Jürgen Gruber, Michael Hausberger
Schnitt Martin Szafranski
Besetzung

Traumwärts – Wohin führt Dein Weg ist ein deutscher Dokumentarfilm über den Extremsportler und Motivationstrainer Andreas Niedrig aus Oer-Erkenschwick aus dem Jahre 2012. Regisseur ist Martin Szafranski. Sprecher im Film ist Xavier Naidoo. Die Filmpremiere in Deutschland fand am 6. November 2013 im UCI in Bochum statt.

Im Film geht es um das Race Across America, ein Straßenradmarathon quer durch die Vereinigten Staaten. Gefahren wird Tag und Nacht. Die Strecke von 4800 km und 30000 Höhenmeter führt durch verschiedene Landschaften und Klimazonen, darunter Wüsten und Gebirge. Der Triathlet Niedrig trainiert für seinen Lebenstraum, dieses Rennen als Solofahrer mitzubestreiten. Zwei Tage vor dem Flug in die Vereinigten Staaten 2011 verletzt er sich. An seiner Stelle tritt als Ersatz ein Team von acht Freizeitradsportlern an, um seinen Traum wahr werden lassen. Der Film dokumentiert das Rennen, Landschaften und Zuschauer. Traumwärts ist kein rein sportbezogener Film. Die Gesichter, Geschichten und Begegnungen verschmelzen mit der dokumentarischen Erzählung des Rennablaufs. Xavier Naidoo spricht die Einführung.

Der Wettbewerb setzt hohe körperliche und geistige Anforderungen an die Fahrer. Auf der Strecke gibt es etwa 57 Kontrollstellen, die zu durchfahren sind; des Weiteren ist ein Zeitlimit einzuhalten: Für Einzelfahrer beträgt dieses Limit 12 Tage und 5 Stunden. Das bedeutet eine Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 17 km/h, inklusive aller Pausen, Schlaf und verkehrsbedingten Unterbrechungen. Jeder der Teilnehmer kann selbst wählen, wann und wo er Pausen einlegen möchte. Er muss dadurch abwägen zwischen dem Wert zusätzlicher Fahrzeit und der Möglichkeit zur Erholung durch den Schlaf. Die meisten Teilnehmer schlafen täglich durchschnittlich ungefähr zwei Stunden. Eine große Herausforderung besteht darin, nach einer sehr kurzen Schlafphase wieder körperlich und mental fit zu sein und mit dem Rad weiterzufahren.

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