Tricky Niki, (eigentlich Nikolas „Niki“ Sedlak; * 4. August 1975 in Wien) ist ein österreichischer Bauchredner, Comedian und Entertainer. Im deutschsprachigen Raum ist Tricky Niki dadurch bekannt geworden, dass er in seinen Shows Bauchreden mit interaktiver Publikums-Unterhaltung und Comedy mit Zauberkunst verbindet.

Werdegang

Nikolas Sedlak schlug nach Abbruch eines Medizinstudiums eine journalistische Laufbahn ein und war danach 17 Jahre lang beim Österreichischen Rundfunk (ORF) tätig. Parallel dazu entwickelte er eine ausgeprägte Passion zur Zauberkunst, die mit zunehmendem Erfolg für ihn immer wichtiger wurde. Bereits in den Folgejahren gewann er als „Tricky Niki“ internationale Auszeichnungen, wurde künstlerischer Leiter des Magischen Cercle Wien und nahm Schauspielunterricht bei Bernhard Murg. Als Autodidakt begann Niki 2005 mit dem Bauchreden. Mit seinem Showmix aus Comedy, Bauchrednerkunst und Zauberei entwickelte Tricky Niki im Laufe der Zeit eine bis dato unbekannte Bühnen-Variation moderner Unterhaltungskunst.

Solo-Programme

  • 2011–2013: „Magic Entertainment“ (Regie: Bernhard Murg)
  • 2014–2016: „PartnerTausch – Das total chaotische Comedy-Casting“ (Regie: Bernhard Murg)
  • 2017–2019: „HYPOCHONDRIA – Alles wird (wieder) gut!“ (Regie: Bernhard Murg)
  • 2020: "NIKIpedia – Wenn das die Omi wüsste"

Weitere Programme

  • 2009–2010: „Täuschungsmanöver“ (mit „Magic Mushrooms“, Regie: Bernhard Murg)

TV-Serien

  • „Magic Mushrooms“ (8-teilige Serie, ORF1)

Auszeichnungen

  • 2012: 2-facher Zauberstaatsmeister und Grand-Prix-Sieger
  • 2006: 4. Platz bei Zauber-Weltmeisterschaften Stockholm
  • 2005: Zauberstaatsmeister und Grand-Prix-Sieger Österreich
Commons: Tricky Niki – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. ↑ taschenspieler: Tricky Niki – Premiere neues Programm. In: Staunen – Zauberei – Illusion. 21. Februar 2014, abgerufen am 22. Dezember 2016.
  2. ↑ Magic Mushrooms – 'Täuschungsmanöver' wieder am 15. & 22. Mai 2011 im Kabarett Simpl. (Nicht mehr online verfügbar.) In: www.magic-mushrooms.at. Archiviert vom Original am 26. April 2016; abgerufen am 22. Dezember 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. ↑ Magic Mushrooms. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Magic Mushrooms. Archiviert vom Original am 26. Oktober 2016; abgerufen am 22. Dezember 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. ↑ Magischer Cercle Wien – Wo die Magie zu Hause ist – Preise & Auszeichnungen. In: www.mcw.cc. Abgerufen am 22. Dezember 2016.
  5. ↑ Magischer Cercle Wien – Wo die Magie zu Hause ist – Preise & Auszeichnungen. In: www.mcw.cc. Abgerufen am 22. Dezember 2016.
  6. ↑ Magischer Cercle Wien – Wo die Magie zu Hause ist – Preise & Auszeichnungen. In: www.mcw.cc. Abgerufen am 22. Dezember 2016.
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