Kristallstruktur | |||||||
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_ Ni _ C | |||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Trinickelcarbid | ||||||
Andere Namen |
Nickelcarbid | ||||||
Verhältnisformel | Ni3C | ||||||
Kurzbeschreibung |
grauschwarzer Feststoff | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 188,14 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Dichte |
7,957 g·cm−3 | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Trinickelcarbid ist eine anorganische chemische Verbindung des Nickels aus der Gruppe der Carbide.
Gewinnung und Darstellung
Trinickelcarbid kann durch Reaktion von Nickel mit Kohlenmonoxid gewonnen werden.
Eigenschaften
Trinickelcarbid ist ein grauschwarzes Pulver, das temperaturbeständig bis 380–400 °C ist. Salzsäure zersetzt es bei Zimmertemperatur, wobei jedoch keine Abscheidung von Kohlenstoff auftritt. Verdünnte Salpetersäure löst es, verdünnte Schwefelsäure führt zur Abscheidung von Kohlenstoff ab. Seine Kristallstruktur ist eine trigonal dichte Packung der Nickel-Atome mit der Raumgruppe R3c (Raumgruppen-Nr. 167) und den Gitterparametern a = 458 pm und c = 1299 pm.
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 Georg Brauer (Hrsg.) u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band III, Ferdinand Enke, Stuttgart 1981, ISBN 3-432-87823-0, S. 1696.
- 1 2 Jean d’Ans, Ellen Lax, Roger Blachnik: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Springer DE, 1998, ISBN 3-642-58842-5, S. 638 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
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