Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Trirutheniumdodecacarbonyl | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
Rutheniumcarbonyl | ||||||||||||||||||
Summenformel | Ru3(CO)12 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
orangefarbener Feststoff | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 639,33 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt |
150 °C (Zersetzung) | ||||||||||||||||||
Löslichkeit |
nahezu unlöslich in Wasser | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Trirutheniumdodecacarbonyl ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Metallcarbonyle.
Gewinnung und Darstellung
Trirutheniumdodecacarbonyl kann durch Reaktion von Ruthenium(III)-acetylacetonat mit Kohlenmonoxid und Wasserstoff gewonnen werden.
Ebenfalls möglich ist die Darstellung durch Reaktion von Ruthenium(III)-chlorid-trihydrat-Lösung mit Kohlenmonoxid zu Carbonylchlororuthenium-Komplexen RuCly(CO)x und diesen dann weiter mit Zink und Kohlenmonoxid in Ethanol.
Eigenschaften
Trirutheniumdodecacarbonyl ist ein orangefarbener, ziemlich luft- und lichtbeständiger Feststoff. Er ist löslich in fast allen organischen Lösungsmitteln, insbesondere in Aceton, jedoch unlöslich in Wasser.
Verwendung
Trirutheniumdodecacarbonyl wird als Ausgangsmaterial für Carbonyl-Cluster und als Wasserstoff-Transfer-Katalysator verwendet. Es wird zur reduktiven Carbonylierung von aromatischen Nitroverbindungen zu Carbamaten und zur allylischen Aminierung von aktivierten Olefinen durch Nitroarene verwendet.
Einzelnachweise
- 1 2 3 Datenblatt Dodecacarbonyltriruthenium, 99% bei Alfa Aesar, abgerufen am 12. September 2013 (PDF) (JavaScript erforderlich).
- 1 2 3 4 5 Datenblatt Triruthenium dodecacarbonyl, 99% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 12. September 2013 (PDF).
- ↑ Georg Brauer (Hrsg.) u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band III, Ferdinand Enke, Stuttgart 1981, ISBN 3-432-87823-0, S. 1831.