Tschornomyn | ||
Чорномин | ||
Basisdaten | ||
---|---|---|
Oblast: | Oblast Winnyzja | |
Rajon: | Rajon Tultschyn | |
Höhe: | 228 m | |
Fläche: | 2,593 km² | |
Einwohner: | 1.227 (2015) | |
Bevölkerungsdichte: | 473 Einwohner je km² | |
Postleitzahlen: | 24732 | |
Vorwahl: | +380 4349 | |
Geographische Lage: | 48° 14′ N, 29° 1′ O | |
KATOTTH: | UA05100090100012114 | |
KOATUU: | 0523283401 | |
Verwaltungsgliederung: | 1 Dorf | |
Adresse: | вул. Шкільна буд. 1 24732 с. Чорномин | |
Website: | Offizielle Webseite der Landratsgemeinde | |
Statistische Informationen | ||
|
Tschornomyn (ukrainisch Чорномин; russisch Черномин Tschernomin, polnisch Czarnomin) ist ein Dorf im Süden der ukrainischen Oblast Winnyzja mit etwa 1200 Einwohnern (2015).
Das im 16. Jahrhundert gegründete Dorf hieß bis 1835 Rosbijne (Розбійне) In der Ortschaft befindet sich mit dem um 1820 vom italienischen Architekten Francesco Carlo Boffo (Франческо Карло Боффо; 1796–1867) in neoklassizistischem Stil erbauten Tschornomynskyj-Palast (Чорноминський палац), ein architektonisches Denkmal. Heute befindet sich in dem von Einheimischen Weißes Haus genannten Palast eine Schule.
Das Dorf besaß bei der Volkszählung 2001 insgesamt 1666 Einwohner.
Geografische Lage
Die Ortschaft liegt auf einer Höhe von 228 m am Ufer des Sawran, einem 97 km langen, rechten Nebenfluss des Südlichen Bugs, 10 km östlich vom Rajonzentrum Pischtschanka und 140 km südlich vom Oblastzentrum Winnyzja.
Durch das Dorf verläuft die Territorialstraße T–02–25. Die örtliche Zuckerfabrik besitzt eine Bahnstation an einem Werksanschluss zum Schmalspurnetz Hajworon.
Gemeinde
Tschornomyn ist das administrative Zentrum der gleichnamigen, 53,81 km² großen Landratsgemeinde im Osten des Rajon Pischtschanka, zu der noch die Dörfer Kosliwka (Козлівка, ⊙) mit etwa 400 Einwohnern und Rybky (Рибки, ⊙) mit etwa 30 Einwohnern sowie die Ansiedlung Popeljuchy (Попелюхи, ⊙) mit etwa 450 Einwohnern gehören.
- Geburtskirche des Theotokos
- Gemeindehaus
- Dorfstraße
- Blick auf das Dorf
- Pyramideneiche (Дуб пірамідальний), botanisches Naturdenkmal
Weblinks
- Czarnomin. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band 1: Aa–Dereneczna. Sulimierskiego und Walewskiego, Warschau 1880, S. 760 (polnisch, edu.pl).
- Webseite des Gemeinderates auf rada.info (ukrainisch)
- Artikel zum Palast (russisch)
Einzelnachweise
- ↑ Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 19. Juni 2020 (ukrainisch)
- 1 2 Weißes Haus,Tschornomyn auf igotoworld.com; abgerufen am 19. Juni 2020 (ukrainisch)
- ↑ Offizielle Webseite der Landratsgemeinde; abgerufen am 19. Juni 2020 (ukrainisch)
- ↑ Tschornomyn auf castles.com.ua; abgerufen am 19. Juni 2020 (ukrainisch)
- ↑ Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 19. Juni 2020 (ukrainisch)
- ↑ Webseite der Landratsgemeinde auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 19. Juni 2020 (ukrainisch)