U-Bahnhof Arsenalna Arsenalna (stanzija metro) | |
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U-Bahnhof in Kiew | |
Bahnsteig des U-Bahnhof Arsenalna | |
Basisdaten | |
Ortsteil | Rajon Petschersk |
Eröffnet | 6. November 1960 |
Gleise (Bahnsteig) | 2 Mittelbahnsteig |
Koordinaten | 50° 26′ 37″ N, 30° 32′ 43″ O |
Nutzung | |
Strecke(n) | Sviatoshyn-Brovary |
Linie(n) | |
Fahrgäste | 26.100 täglich (2011) |
Der U-Bahnhof Arsenalna (ukrainisch Арсенальна (станція метро)/ Arsenalna (stanzija metro), ) ist ein in 105,5 m unter Grund gelegener U-Bahnhof der Metro Kiew in der ukrainischen Hauptstadt Kiew und damit der wohl tiefstgelegene U-Bahnhof der Welt.
Der am 6. November 1960 eröffnete Bahnhof mit einem Personenverkehrsaufkommen von täglich 26.100 Fahrgästen ist seit 1986 ein architektonisches Denkmal von lokaler Bedeutung.
Lage
Der Bahnhof der U-Bahn-Linie 1 (Swjatoschynsko-Browarska) zwischen den U-Bahnhöfen Chreschtschatyk und Dnipro liegt im Stadtrajon Petschersk am Arsenalplatz in der Nähe vom Arsenalwerk, dem Hotel Saljut und der St.-Nikolaus-Kirche auf Askolds Grab sowie des Kiewer Höhlenklosters. Die große Tiefe wurde wegen der Lage des Stadtzentrums und dem Höhenunterschied zum Dnjepr erforderlich. Wegen dieser tiefen Lage sind die Zugangsrolltreppen geteilt, der obere und untere Abschnitt liegen etwa in einem Winkel von 90 Grad.
- Zwischengeschoss, Wechsel zwischen oberer und unterer Rolltreppe
- Rolltreppen zum tiefstgelegenen U-Bahnhof der Welt
Siehe auch
Weblinks
- Fotos vom U-Bahnhof (tschechisch)
Einzelnachweise
- ↑ inoffizielle Site des U-Bahnhofs, abgerufen am 17. Juni 2014 (russisch)
- ↑ Fahrgastaufkommen auf forum.metropoliten.kiev.ua (Memento des vom 19. Oktober 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 17. Juni 2014 (ukrainisch)
- ↑ ‹4. Metro› auf life.pravda.com.ua, abgerufen am 17. Juni 2014 (ukrainisch)
- ↑ U-Bahnhof Arsenalna auf der offiziellen Seite der Metro Kiew, abgerufen am 17. Juni 2014 (russisch)