Holzhausenstraße /
Uni Campus Westend
U-Bahnhof in Frankfurt
Bahnsteig in Richtung Norden (2004)
Basisdaten
Stadtteil: Nordend
Abkürzung: HH
Eröffnung: 4. Oktober 1968
C-Ebene
Strecke: A
Linien:
Gleise: 2 (Außenbahnsteige)
Bahnsteighöhe: 800 mm ü. SO
Bahnsteiglänge: 105 m (4-Wagen-Zug)
Umstiegsmöglichkeiten
 Omnibus: 36

Holzhausenstraße ist ein U-Bahnhof auf der A-Strecke in Frankfurt am Main. Der Bahnhof liegt im Stadtteil Nordend unter der gleichnamigen Straße. Die Station wurde am 4. Oktober 1968 als einer der ersten Abschnitte der U-Bahn eröffnet.

Lage

Die Station liegt unter der Eschersheimer Landstraße an der Kreuzung mit der Holzhausenstraße und wird von den U-Bahn-Linien U1, U2,U3 und U8 angefahren. Die Knotenpunkte Hauptwache, Konstablerwache und Willy-Brandt-Platz sind von hier im Kurzstreckentarif erreichbar.

Nahe der Station liegt der Campus Westend der Uni Frankfurt sowie das Holzhausenviertel.

Architektur

Am 4. Oktober 1968 wurde die Station mit Inbetriebnahme des ersten Teilabschnittes der A-Strecke von der Hauptwache zur Nordweststadt eröffnet. Der U-Bahnhof selbst ist entsprechend im schlichten Stil der 1960er Jahre gehalten, gerade Linien und rechte Winkel bestimmen die Gestaltung. Er besitzt, wie sämtliche Bahnhöfe der ersten Bauphase der Frankfurter U-Bahn, zwei Seitenbahnsteige mittlerer Breite, die über jeweils zwei feste und eine Fahrtreppe an die Verteilerebene („B-Ebene“) angeschlossen sind. Der Bahnhof ist mit vier Ausgängen versehen.

Im Gegensatz zu den anderen Tunnelstationen der A-Strecke verfügte der Bahnhof über eine Kassettendecke, in der die Beleuchtung eingelassen war (siehe Bild von 2004). Diese wurde allerdings 2007 beim Einbau von Aufzügen entfernt und durch eine Standardzwischendecke aus Gitterplatten ersetzt.

Betrieb

Linie Verlauf Takt
Südbahnhof Schweizer Platz Willy-Brandt-Platz Hauptwache Eschenheimer Tor Grüneburgweg Holzhausenstraße Miquel-/Adickesallee Dornbusch – Fritz-Tarnow-Straße – Hügelstraße – Lindenbaum Weißer Stein Heddernheim – Zeilweg – Heddernheimer Landstraße Nordwestzentrum Römerstadt Niddapark Ginnheim 10 min (werktags)
15 min (sonn-/feiertags)
Südbahnhof Schweizer Platz Willy-Brandt-Platz Hauptwache Eschenheimer Tor Grüneburgweg Holzhausenstraße Miquel-/Adickesallee Dornbusch – Fritz-Tarnow-Straße – Hügelstraße – Lindenbaum Weißer Stein Heddernheim – Sandelmühle – Riedwiese/Mertonviertel Kalbach Bonames Mitte Nieder-Eschbach Ober-Eschbach Bad Homburg-Gonzenheim 10 min (Südbf–Nieder-Eschb. werktags)
10/20 min (Nieder-Eschb.–Gonzenh. werktags)
5/10 min (HVZ)
15 min (sonn-/feiertags)
Südbahnhof Schweizer Platz Willy-Brandt-Platz Hauptwache Eschenheimer Tor Grüneburgweg Holzhausenstraße Miquel-/Adickesallee Dornbusch – Fritz-Tarnow-Straße – Hügelstraße – Lindenbaum Weißer Stein Heddernheim – Zeilweg Wiesenau Niederursel Weißkirchen Ost Bommersheim Oberursel Bahnhof Oberursel Stadtmitte Oberursel Altstadt – Oberstedter Straße – Glöcknerwiese – Kupferhammer – Rosengärtchen – Waldlust – Oberursel-Hohemark 15 min (werktags)
30 min (sonn-/feiertags)
Südbahnhof Schweizer Platz Willy-Brandt-Platz Hauptwache Eschenheimer Tor Grüneburgweg Holzhausenstraße Miquel-/Adickesallee Dornbusch – Fritz-Tarnow-Straße – Hügelstraße – Lindenbaum Weißer Stein Heddernheim – Zeilweg Wiesenau Niederursel Uni-Campus Riedberg Riedberg 15 min
10 min (HVZ)

Literatur

  • Jens Krakies, Frank Nagel: Stadtbahn Frankfurt am Main: Eine Dokumentation. 2. Auflage. Frankfurt am Main 1989, ISBN 3-923907-03-6.
Commons: U-Bahnhof Holzhausenstraße – Sammlung von Bildern

Koordinaten: 50° 7′ 36,1″ N,  40′ 25,5″ O

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