UK Championship | ||
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Turnierstatus | ||
Ranglistenturnier: | seit 1984 | |
Minor-ranking-Turnier: | – | |
Einladungsturnier: | 1977–1983 | |
Aktuelle Turnierdaten | ||
Titelverteidiger: | Mark Allen | |
Teilnehmer: | 144 | |
Austragungsort: | York Barbican, York | |
Preisgeld (gesamt): | 1.205.000 £ | |
Preisgeld (Sieger): | 250.000 £ | |
Frames im Finale: | Best of 19 | |
Rekorde | ||
Die meisten Siege: | Ronnie O’Sullivan (7×) | |
Höchstes Break: | 148 Jamie Burnett (Qual. 2004) | |
Austragungsort(e) auf der Karte | ||
Die UK Championship ist ein Profi-Snookerturnier, das zu den Turnieren der Main Tour gehört. Es ist eines der drei Triple-Crown-Events. Rekordsieger mit sieben Turniersiegen ist Ronnie O’Sullivan.
Geschichte
Erstmals ausgetragen wurde das Turnier als United Kingdom Snooker Championship im Jahr 1977. Teilnahmeberechtigt waren damals nur britische Spieler (der erste Sieger, der Ire Patsy Fagan, stellte eine Ausnahme dar – er war auch im Besitz eines britischen Passes).
Ausgetragen wurde die erste Auflage im Tower Circus in Blackpool. 1978 wurde das Turnier zunächst in die Guild Hall von Preston verlegt, wo es bis 1997 bleiben sollte. 1984 wurde die UK Championship für alle Spieler freigegeben und erhielt den Rang eines Ranglistenturniers.
Das Turnier zog ab 1998 häufig um. Zunächst ging es in das International Centre in Bournemouth und später in das Barbican Centre von York. Von 2007 bis 2010 fand die UK Championship vorübergehend im Telford International Centre in Telford statt (wie früher bereits der Grand Prix). Seit 2011 findet es wieder im Yorker Barbican Centre statt.
Bei den Sponsoren kam es zu noch mehr Wechseln. Im Laufe der Jahre waren folgende Firmen Hauptsponsor: Super Chrystalate, Coral, Tennants, Stormseal, Royal Liver Assurance, Liverpool Victoria, Powerhouse, Travis Perkins, Maplin Electronics, Pukka Pies, 12BET.com, williamhill.com und seit 2015 Betway.
Bisher wurden im Rahmen der UK Championship 16 Maximum Breaks gespielt. Willie Thorne war 1987 der erste Spieler, dem ein Höchstes Break gelang. Es folgten Peter Ebdon (1992), Stephen Hendry (1995 und 1999), Nick Dyson (Qualifikation 2000), David Gray (2004), Ding Junhui (2008), Andy Hicks und Jack Lisowski (beide 2012 in der Qualifikation), John Higgins (2012), Mark Selby (2013), Ronnie O’Sullivan (2007 und 2014), Neil Robertson (2015), Mark Allen (2016), Barry Hawkins (2019), Kyren Wilson und Stuart Bingham (beide 2020) und Gary Wilson (2021). Insgesamt ist die UK Championship das Profiturnier mit den meisten Maximum Breaks.
Darüber hinaus gelang Jamie Burnett 2004 eine so genannte 16-Reds-Clearance. Durch einen Free Ball zu Beginn des Frames gelang ihm ein Break von 148 Punkten, welches zugleich das bislang höchste Break in einem offiziellen Profiturnier darstellt.
Sieger
Weblinks
- Übersicht über alle ausgetragenen Turniere bei CueTracker
Einzelnachweise
- 1 2 Ron Florax: Tournament Record - Ronnie O'Sullivan In UK Championship. CueTracker.net, abgerufen am 24. Februar 2019 (englisch).
- 1 2 Clive Everton: Burnett's break goes one better. The Guardian, 18. Oktober 2004, abgerufen am 24. Februar 2018 (englisch).
- 1 2 3 4 5 6 Chris Turner: UK Championship – World Ranking Event since 1984. (Nicht mehr online verfügbar.) Chris Turner’s Snooker Archive, 2010, archiviert vom am 1. August 2013; abgerufen am 24. Februar 2019 (englisch).
- 1 2 3 Betway UK Championship. World Snooker, 27. März 2015, abgerufen am 24. Februar 2019 (englisch).
- ↑ williamhill.com UK Championship. snooker.org, abgerufen am 24. Februar 2019 (englisch).
- ↑ 147 Breaks. (Nicht mehr online verfügbar.) WPBSA, archiviert vom am 17. November 2019; abgerufen am 24. Februar 2019 (englisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.