Die Asheville 2005 vor Kalifornien
Übersicht
Bestellung 26. November 1984
Kiellegung 9. Januar 1987
Stapellauf 24. Februar 1990
1. Dienstzeit
Indienststellung 28. September 1991
Technische Daten
Verdrängung

6300 Tonnen aufgetaucht, 7100 Tonnen getaucht

Länge

110,3 m

Breite

10 m

Tiefgang

9,7 m

Tauchtiefe ca. 300 m
Besatzung

12 Offiziere, 115 Mannschaften

Antrieb

Ein S6G-Reaktor

Geschwindigkeit

30+ Knoten

Bewaffnung

4 533-mm-Torpedorohre, 12 VLS-Rohre

Die USS Asheville (SSN-758) ist ein Atom-U-Boot der United States Navy und gehört der Los-Angeles-Klasse an. Sie ist nach der Stadt Asheville in North Carolina benannt worden.

Geschichte

Die Asheville wurde 1984 bei Newport News Shipbuilding in Auftrag gegeben, dort 1987 auf Kiel gelegt und nach einer Bauzeit von über drei Jahren vom Stapel gelassen. Die Indienststellung bei der US Navy erfolgte 1991.

Im Dezember 1996 wurde die Asheville als Testplattform für eine neue Drohne ausgewählt. Dabei wurde der Start einer Sea Ferret von Northrop Grumman vom U-Boot simuliert, während die Drohne tatsächlich von einer Cessna 206 transportiert wurde. Lenkbefehle wurden vom U-Boot erfolgreich an die Drohne übertragen, ebenso konnte das Kommando an bodengestützte Teams übergeben werden.

Ende 2004 bis Mai 2005 operierte die Asheville im Pazifik und nahm dabei an zwei Übungen teil. Sie lief die Häfen von Guam, Singapur, Saipan und Hawaii an. Auch 2007 und 2010 fuhr das U-Boot für sechs Monate im Pazifik. Im Oktober 2010 übte die Asheville dabei zusammen mit ihrer Schwester USS Topeka (SSN-754) und der chilenischen Thomson, einem Boot der deutschen Klasse 209. Besonders im Fokus stand dabei, ein modernes diesel-elektrisches Boot zu erfassen und dessen Charakteristiken kennenzulernen.

Commons: USS Asheville – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.