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Die USS Louisiana (BB-19) war ein Schlachtschiff der United States Navy, welches nach dem 18. US-Bundesstaat benannt wurde. Sie gehörte der Connecticut-Klasse an.
Die Kiellegung erfolgte am 7. Februar 1903 in Newport News (Virginia) auf dem Gelände der Newport News Shipbuilding & Dry Docks Co. Der Stapellauf erfolgte am 29. Dezember 1904, die Indienststellung am 2. Juni 1906.
Geschichte
Bei einem ersten Umbau 1910/11 erhielt das Schiff den für US-amerikanische Schlachtschiffe typischen Gittermast. 1917/18 wurden die 7-Zoll-(178-mm)-Schnellfeuerkanonen sowie ein Teil der 3-Zoll-(76,2-mm)-Geschütze ausgebaut. An einem Kriegseinsatz war das Schiff niemals beteiligt. 1924 wurde die USS Louisiana (BB-19) aus der Flottenliste gestrichen und danach abgewrackt.
Technik
Das Schiff hatte eine Gesamtlänge von 139 m, eine Breite von 23,42 m und einen Tiefgang von 7,47 m. Die Verdrängung lag zwischen 16.000 tn.l. (Long ton) und 17.666 tn.l.
Antrieb
Die Louisiana war mit zwei 3-Zylinder-Verbunddampfmaschinen ausgestattet, die jeweils eine Welle antrieben und insgesamt 16500 ihp ([...] kW) entwickelten, mit der sie eine Höchstgeschwindigkeit von 18 Knoten (km/h) erreichte. Der Dampf wurde von zwölf Babcock- und Wilcox-Wasserrohrkesseln geliefert. Das Schiff konnte maximal 2.249 tn.l. Kohle mitführen. Die Besatzung des Schiffes bestand aus 827 bis 896 Offizieren und Mannschaft.
Literatur
- Siegfried Breyer: Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer 1905–1970. J. F. Lehmann Verlag, München 1970, ISBN 3-88199-474-2.
- N.J.M. Campbell: United States of America. In: Robert Gardiner (Hrsg.): Conway’s All the World’s Fighting Ships 1860–1905. Conway Maritime Press, Annapolis, Maryland 1979, ISBN 0-8317-0302-4 (englisch).