USS Preston
Übersicht
Bauwerft

New York Shipbuilding Company

Kiellegung 28. April 1908
Stapellauf 14. Juli 1909
1. Dienstzeit
Indienststellung 21. November 1909
Außerdienststellung 17. Juli 1919
Aus Schiffsregister gestrichen 15. September 1919
Verbleib Am 21. November 1919 zum Abbruch verkauft
Technische Daten
Verdrängung

902 ts (Standard)

Länge

97,91 m (293 ft 10 in)

Breite

9,08 m (26 ft 11 in)

Tiefgang

3,33 m (10 ft 11 in)

Besatzung

88

Antrieb

4 Dampfkessel

Geschwindigkeit

28 Knoten (52 km/h)

Bewaffnung

5 × 3"-Kanonen (76 mm/L50) in Einzellafetten
3 × 21"-Torpedorohre (Ø 533 mm)

Die USS Preston (DD-19) war ein Zerstörer der U.S. Navy während des Ersten Weltkrieges und das dritte Schiff, das diesen Namen trug. Sie gehörte zur Smith-Klasse und war nach Samuel W. Preston benannt.

Taufpatin des Schiffes war Miss Katherine Magoun; erster Kommandant wurde Lieutenant Commander G. C. Day.

Bauwerft war die New York Shipbuilding Company in Camden (New Jersey)

Einsatzgeschichte

Nach der Indienststellung kam die Preston zur Atlantic Fleet, fuhr Patrouillen entlang der Ostküste der USA und nahm an diversen Geschwader- und Flottenmanövern teil. Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges zur Neutralitätspatrouille gehörend, verlegte sie ab dem 6. April 1917 in die Gewässer vor Boston, wo sie bis zum 12. Mai des gleichen Jahres Küstenschutzaufgaben übernahm. Danach der Destroyer Force, Atlantic zugeteilt, übernahm der Zerstörer für weitere zwei Monate Geleitschutz- und Sicherungsdienste. Im Juli 1917 verlegte die Preston zu den strategisch wichtigen Azoren, um dort bis zum 5. Oktober Patrouillenfahrten durchzuführen. Danach erfolgte die Verlegung nach Brest, von wo aus bis zum Waffenstillstand Sicherungsfahrten entlang der französischen Küste und im Ärmelkanal durchgeführt wurden.

Am 11. Dezember 1918 trat die Preston die Heimreise an und traf am 4. Januar 1919 in Charleston (South Carolina) ein.

Später wurde das Schiff nach Philadelphia (Pennsylvania) verlegt und dort außer Dienst gestellt. Nach der Streichung aus dem Naval Vessel Register wurde die Preston an die Firma T. A. Scott Company in New London (Connecticut) zum Abbruch verkauft.

Namensgebung

Insgesamt trugen fünf weitere Schiffe der U.S. Navy diesen Namen

Quellen

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